Huānyíng und Ni hao! Willi Igel in China (April 2008) Willi Igels Kulturrevolution
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Frau Wang verstand sich übrigens auch in vorbildlicher Weise als Dienstleisterin. Sogar das Verfolgen und Bewerten der deutschen Fernsehnachrichten wollte sie mir abnehmen. Jeden Morgen berichtete sie stolz: "Habe ich Deutsche Welle Nachlichten gesehen. Wal abel nix Besondeles heute." "Ach, na so was, Flau Wang, ich habe heute auch schon Fernsehen geschaut", entgegnete ich eines schönen Morgens, "da hieß es allerdings, Ihr Chinesen hättet gestern schon wieder acht Tibeter erschossen und einen Regimekritiker für dreieinhalb Jahre eingebuchtet."
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Olympia steht vor der Tür, Peking lädt die Jugend der Welt zu sich ein. Was läge da näher, als dem geneigten Leser das Land des Lächelns etwas näher zu bringen und in einem kleinen China-Leitfaden wertvolle Hinweise für die Reise in die fröhliche Diktatur am Yangtze zu geben? Willi Igel, Maoist reinsten Wassers und langjähriges Mitglied des Volkskongresses, hat weder Kosten noch Begegnungen mit dem chinesischen Staatssicherheitsdienst gescheut. Drei Wochen lang bereiste er China bis in die hintersten Winkel. Lesen Sie nachfolgend, welche Erfahrungen er dabei gesammelt hat. Ein- und Rundreise: China ganz auf eigene Faust zu erkunden, wäre sehr gefährlich. Meint die chinesische Regierung und stellt daher jedem das Land bereisenden halbwegs prominenten Webigel kostenlos einen Reiseführer des staatlichen Reisebüros zur Seite. In meinem Fall war das Frau Wang. Sie hat mich vor vielen Irrtümern bewahrt und immer wieder dafür gesorgt, dass ich die richtige Sicht auf die Dinge bekomme. Das fängt schon im Kleinen an: Der unerfahrene westeuropäische Tourist könnte zum Beispiel auf die Idee kommen, bei den graubraunen Wolken, die permanent über allen besiedelten Gebieten Chinas hängen, handele es sich um Smog. Frau Wang informierte mich aber sogleich, "ist kein Smog, ist Nebel". Und da wusste ich direkt der Chinese ist uns weit voraus. Der Chinese schafft es nämlich sogar, "Nebel" über Gebiete wabern zu lassen, in denen es weder Flüsse, noch Seen, noch auch nur Teiche gibt. Nicht einmal Trockeneis. Bei Xian zum Beispiel. Da ist der Nebel selbst an warmen Tagen im Hochsommer noch so dicht, dass man vor lauter Dunst kaum noch die Braunkohlekraftwerke am Stadtrand erkennen kann. Übrigens der einzige Nebel, der in den Augen brennt und Schädelbrummen verursacht. Taiwan: Frau Wang klärte mich auch gleich am ersten Tag unaufgefordert auf, Taiwan gehöre untrennbar zu China. Denn auch in Taiwan wohnten Chinesen und es könne ja schließlich keine zwei chinesischen Staaten geben. Es gebe ja auch keine zwei deutschen Staaten. "Doch, Deutschland und Österreich", entgegnete ich ein wenig scheinheilig,
"da gibt es viele Parallelen, denn in Österreich haben die zumindest in Amstetten die Käfighaltung für Kinder ähnlich weit entwickelt wie Euer Politbüro die Käfighaltung für Regimekritiker. Deswegen wollen wir die Ösis aber noch lange nicht mit in unserem Staat haben. Ach, und wenn wir schon unsere Länder vergleichen wann reißt Ihr denn Eure Mauer ab?" Frau Wang war leider nicht zu überzeugen. Sie konterte, die Taiwanesen seien derzeit wieder im Begriff, sich China zuzuwenden. Immerhin habe bei der letzten Wahl in Taiwan die chinafreundliche Guomintang obsiegt. "A propos Wahlen", fragte ich zurück, "warum gibt es bei Euch eigentlich keine freien Wahlen?" "Nun", meinte Frau Wang, "für manche Staaten ist es einfach besser, wenn es nur eine Partei gibt." Ich hielt dagegen, dies sei jedenfalls aus deutscher historischer Erfahrung mit SED und NSDAP nicht immer so ohne weiteres zu bejahen. "Und, stellen Sie sich vor, Frau Wang, wenn die bisherige Regierungspartei in Taiwan das auch gedacht und die Guomintang einfach verboten hätte! Dann wäre die Hinwendung zu China jetzt gar nicht möglich gewesen, oder?" Tibet: Nachdem Frau Wang sich weiterhin sperrig zeigt, fragte ich lieber mal nach Tibet: "Sagensemal, Frau Wang, wenn Taiwan zu China gehört, weil in Taiwan nur Chinesen wohnen, dann hätte China 1950 aber doch nicht in Tibet einfallen und das Land annektieren dürfen. Da wohnten damals schließlich keine Chinesen, oder?" "Ja, aber jedes Land trachtet doch danach, seine Einflusssphäre zu vergrößern", meinte Frau Wang dazu. Na gut, das muss ich zugeben, wir hatten es ja so um die selbe Zeit herum auch einmal versucht. Leider erfolglos, sonst wäre China heute unser Nachbarland. Die Geschichte von Tibet, so erklärte mir Frau Wang weiter, sei eine Geschichte voller Missverständnisse. So führten die Schwierigkeiten der Chinesen mit der Aussprache des Buchstaben "R" dazu, dass der Slogan "Free Tibet!", von der chinesischen Volksarmee in Lhasa skandiert, eher wie "Flee Tibet!" klinge. Da müsse man sich nicht wundern, dass die Lamas und ihr Anhang sich rudelweise nach Indien abgesetzt hätten. Medien: Bei der Gelegenheit: Ich muss den deutschen und internationalen Medien wirklich harsche Vorwürfe machen. Wie bei uns über Tibet berichtet wird, ist wirklich nicht sachgerecht. Meint jedenfalls Frau Wang. Und die englischsprachige Zeitung China-News. Die täglich über den olympischen Fackellauf berichtete. Vom großen Jubel, mit dem die Fackel allenthalben empfangen worden ist, war da zu lesen. Von der Begeisterung der Menschen in Paris, London, Tokyo und anderswo. Kein Wort von Protesten. Die auf Deutsche Welle TV immer wieder gezeigten Berichte über die Demonstrationen verzerrten die Tatsachen, meinte Frau Wang.
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Gleiches gilt für das Rempeln. Auch dies ist ein Freizeitvergnügen für die ganze chinesische Familie. In Schlangen an der Kasse, in Fußgängerzonen, an Bushaltestellen wo immer zwei oder mehr Menschen aufeinander treffen, rempelt man sich in die Seite. Manchmal fast schon liebevoll, immer aber mit Karacho. Ausländern ist es übrigens nicht erlaubt, zurückzurempeln. Wir Langnasen verlören sonst unser Gesicht, erläuterte Frau Wang mir mit strenger Mine. "Ach, kein Problem, ich habe ein zweites im Kofferraum", entgegnete ich und ging schon nach dem dritten Rempler zum Gegenangriff über. Erstauntere Blicke als die aus den schmerzverzerrten Gesichtern meiner schlitzäugigen Rempelbrüder sind mir in meiner langjährigen journalistischen Karriere selten entgegengeschlagen. Zumal man, wenn man als kräftig gebaute Langnase so einen spillerigen Chinesen anrempelt, diesen nicht selten in eine erdnahe Umlaufbahn katapultiert. Guten Flug, Ihr Lieben! Kaffeefahrt oder Teefahrt: Frau Wang war so freundlich, mich gleich zu Beginn der Reise vor den fliegenden Händlern zu warnen. Die meisten der angebotenen Produkte seien von minderwertiger Qualität. Auch kämen in der Herstellung vielfach giftige Farben zum Einsatz. Insbesondere solle ich bei den fliegenden Händlern in Xian keine der Kopien der Terrakottakrieger kaufen. Im offiziellen staatseigenen Souvenirshops gebe es echte Figuren. "Echte Figuren?" fragte ich verdutzt, "Die darf ich doch gar nicht ausführen?" "Ja, also jetzt nicht direkt echte Figuren, aber echte Kopien", meinte Frau Wang, die fliegenden Händler hätten dagegen nur Kopien der Kopien anzubieten. Aha! Insgesamt war ich sehr froh, dass Frau Wang mir in jeder besuchten Stadt die Gelegenheit gab, einen staatlichen Betrieb zu besuchen. Wir waren unter anderem in einer Salzwasserperlenzucht, in einer Jadeschleiferei, in einer Cloisonnee-Werkstatt, in einer Teemanufaktur und in einer Seidenspinnerei. Wobei "Seidenspinnerei" jetzt der etwas falsche Ausdruck ist. Die Spinnerei war mehr ein Demonstrationsbetrieb auf zwei Quadratmetern. An die sich ganz ähnlich wie in den anderen Betrieben zufällig 500 Quadratmeter Verkaufsfläche anschlossen. Den Einkauf von Seidenprodukten musste ich aber leider ablehnen, wegen der giftigen Farben. Frau Wang meinte zwar, dort könne ich nun wirklich kaufen, ich erklärte jedoch, mein Vertrauen in die chinesische Textilindustrie sei durch ihre Warnung insgesamt so stark erschüttert, dass ich selbst in staatlichen Läden nicht mehr kaufe. Auf meine abschließende Frage, ob eine Kaffeefahrt zu einem Teegeschäft dann nicht eigentlich "Teefahrt" heißen müsste, blieb mir Frau Wang übrigens zum ersten und einzigen mal auf der ganzen Reise eine Antwort schuldig.
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Handel statt Wandel: Vielleicht noch ein Wort zum Kommunismus. Den habe ich in China vergeblich gesucht. Mein Verdacht ist ja, dass die Chinesen einfach nur "Diktatur" meinen, wenn sie hochtrabend "Kommunismus" sagen. Denn anders als in den untergegangenen Diktaturen Osteuropas versucht man in China nicht einmal mehr pro forma den Eindruck einer Vergesellschaftung der Produktionsmittel oder gar der volkswirtschaftlichen Erträge zu erwecken. Vielmehr blüht Privatinitiative und privater Handel in einer Art und Weise, die selbst die wüstesten Basare des arabischen Raums in den Schatten stellt. Die Zeiten, da ein "chinesischer BMW" noch die Abkürzung für "Bauer Mit Wasserbüffel" war, sind lange vorbei. Schade nur, dass der Wortschatz der fliegenden Händler noch recht begrenzt ist. Meist reicht es nur für ein einladendes "come, come, just looking" und ein herzliches "cheaper, cheaper". Insbesondere beim cheaper hätte mich ja doch interessiert: "billiger als wer oder was?" Als gestern? Als der Mitbewerber gegenüber? Doch diese Vertiefungsfrage blieb stets ohne Antwort. Die fremdsprachlich fortgeschritteneren Händler waren immerhin in der Lage, mir wertvolle Hinweise zu geben. So wäre ich wahrscheinlich allein und ohne den achtzigfach wiederholten Hinweis "Pooooscaa-aad" nie darauf gekommen, dass es sich bei den mit bunten Fotos bedruckten Papierrechtecken in der Hand des kilometerlang neben mir her laufenden Händlers tatsächlich um so genannte Postkarten handelte.
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Fotostrecke China
Am Platz des himmlischen Friedens: Maoisten unter sich
Free Willi, Teil 4: Nach kritischen Äußerungen über Taiwan macht Willi Igel Bekanntschaft mit einem chinesischen Abführmittel, dem Vopo.
Willi Igel in Tibet Gebetsmühlenartige Wiederholung: "Flee Tibet!
"Und zwei Meter höher!!" Willi Igel als Mauerschütze
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Industrielle Produktion: Dummerweise erst nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich erfahren, dass die bei uns so beliebten "Free Tibet!"-Fahnen und Shirts zu achtzig Prozent in China hergestellt werden. Das ist natürliche eine bombige Geschäftsidee: Ein Land überfallen und besetzen und gleich anschließend selbst in alle Welt die Fanartikel für die Betroffenheitskirmes verkaufen. So liefere ich der Latzhosen-Community gegen teuer Geld das Material um gegen mich zu demonstrieren. Da hat man die Kosten für den Militäreinsatz relativ schnell wieder heraus. Ein-Pullover-Politik: Besonders stolz war unsere Frau Wang auf die Ein-Kind-Politik Chinas. Eine wirkungsvolle Methode, die Bevölkerungsexplosion zu beenden. Zumal die Chinesen bestrebt sind, Söhne statt Töchter in die Welt zu setzen, so dass in Schulen und Kindergärten etwa zwei Drittel der Kinder männlichen Geschlechts sind. Bei dem Frauenmangel, der den Chinesen da in einigen Jahren blüht, werden wohl etliche schwul werden müssen. Gut, dass es in China keine richtige Rentenversicherung gibt, denn wenn da in vierzig Jahren fast nur noch Rentner unterwegs sind, bräche das System sowieso zusammen. Die Wege zum Sohn sind übrigens vielfältig. Die Oberschicht sorgt qua künstlicher Befruchtung dafür, dass der Nachwuchs zu großen Teilen männlich ist. Ein etwas rustikaleres, in der Mittelschicht aber ähnlich beliebtes Mittel ist die Abtreibung von weiblichen Embryonen. Fast schon österreichisch anmutend dann die vor allem in der Unterschicht verbreitete dritte Methode - die Frau bekommt so lange Kinder, bis ein Junge dabei ist, die zuvor vielleicht geboren Mädchen werden einfach getötet oder zur Adoption in westliche Länder frei gegeben. Auch das ein Beitrag zur positiven Außenhandelsbilanz des Landes. Pro Mädchen nehmen die Chinesen den Importeuren rund 5.000 Euro ab. Die Ein-Kind-Politik dürfte dem politisch interessierten Globetrotter von heute sattsam bekannt sein. Weit überraschender war für mich dagegen, dass es offenbar auch eine Ein-Pullover-Politik gibt.
Auch muss es selbst in diesem offiziell atheistischen Land religiöse Grundsätze geben, die das Waschen von Pullovern nur am Neujahrstag zulassen. Frau Wang trug jedenfalls während der gesamten dreiwöchigen Reise jeden Tag denselben Pullover. Da die chinesische Küche viele Gerichte mit pikanten Saucen kennt und die Tischmanieren der Chinesen nicht unbedingt elaboriert genug sind, um Kleckereien auf die eigene Kleidung zu vermeiden, konnte man schrittweise einen faszinierenden Evolutionsprozess verfolgen weg von einem fast fleckfreien brauen Kaschmirpullover, hin zu einem über und über verzierten, bunten Gesamtkunstwerk der Sparte Food Art. Ich wäre nicht überrascht, wenn Frau Wangs Pullover am Ende auf eigenen Füßen hätte stehen können. Soviel Unabhängigkeit ist in China aber sicherlich gar nicht gewollt. Rotzen, Rempeln und Rüpeln: Wo wir gerade von Manieren reden: Von asiatischer Höflichkeit oder gepflegten Umgangsformen wird man beim Chinesen auch unter dem Rasterelektronenmikroskop nicht die geringste Spur finden können. Das beginnt schon beim Volkssport "Ausrotzen". Wenn ein echter Han-Chinese einen Rotzer lässt, empfiehlt es sich für alle Umstehenden, zuvor Ohrenschützer anzulegen. Das vor dem Ausrotzen entstehende ohrenbetäubende Geräusch, das entfernt an der Zerreißen von dicken Pappkartons erinnert, nur in lauter, lässt darauf schließen, dass der Rotz in China nicht bloß aus den Bronchien nach oben geholt wird. Sondern aus weitaus tiefer liegenden Körperpartien wie zum Beispiel dem Enddarm. Wunderbar kunstfertig wird der schwarz-braune Rotz sodann in meterweiten Bogen ausgespien. "Die über lange Jahre in Shaolin-Klöstern ausgebildeten Rotzmeister treffen auf zehn Meter die Fliege an der Wand", erklärte Frau Wang begeistert. Schade nur, dass alle Versuche des chinesischen nationalen olympischen Komitees, dass Ausrotzen bereits in Peking olympisch werden zu lassen, vom IOC in brutaler Manier abgebügelt worden sind.
Der letzte Kaiser: Willi Igel in der "velbotenen Stadt"
Nur echte Kopien: Willi Igel bei der Terrakotta-Armee
Immer wieder beachtlich fand ich auch, dass mir, wenn ich gerade beim Händler A, gut sichtbar für den benachbarten Händler B, den Kauf des Produkts X abgelehnt hatte, Händler B sich trotzdem noch bemüßigt fühlte, mir ebenjenes Produkt X erneut anzubieten. Das wäre ja noch verkraftbar gewesen, hätten nebenan nicht auch noch die Händler C, D, E und F bis Z gelauert, die glücklicherweise auch alle noch einmal dasselbe Produkt feilbieten konnten. Sollte man wirklich einmal Interesse am Kauf eines der Produkte haben, empfiehlt es sich übrigens, den Hinweis "cheaper" schamlos auszubeuten. Das geht dann zum Beispiel beim Krawattenkauf etwa so: "Cheaper? You mean you really do sell those ties even cheaper than your colleague over there? I mean, over there I just paid 3 Euro for one tie. How much will you charge me?" An der Stelle kommt dann wieder die Nummer mit dem Gesichtsverlust ins Spiel. Der Händler würde sein Gesicht verlieren, unterböte er den Konkurrenten nun nicht. Also bekommt man die Krawatten für 2,99 Euro das Stück. Wer wie ich besonders bösartig ist und den Händler gegen sich aufbringen möchte, verrät das den anderen Kunden desselben Händler, denen er gerade noch 8 oder 10 Euro abverlangt, "Meister Li hier nimmt nur 2,99 das Stück!!". Interessant war übrigens auch das Gesicht der Prostituierten auf dem Straßenstrich, die mir "Sex, sex, half hour, just 20 Euro" anbot und meine Antwort "No, no, just looking! Cheaper, cheaper!" erst einmal verarbeiten musste.
Ebenfalls ganz blass vor Neid: Willi und ein Terrakottakrieger
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Wann denn nun??
gut dass wir anno '45 keine Ausruhzimmer hatten!
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Zwangszentrale Mentalkultivation statt transzentraler Medidation?
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Willi und ein verblichener Diktator, der längst sein ewiges eigenes Ausruhzimmer hat
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Warum chinesisches Wildbret so bekömmlich ist
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Willi mit Huan-Huan, Olympias next Top-Maskottchen
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Little Buddha
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Willi Igel am Sommerpalast
Willi Igel am Himmelstempel
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Willi der Große und die Große Mauer
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