Bienvenidos
Willi Igel in Peru
Mit meiner Band hatte ich eine coole Idee:
Wie wäre es denn, wenn wir in den Fußgängerzonen von
Peru musizierten? Also auf zu den Lamas von Lima!
Uns verbindet die gemeinsame Abneigung gegen Hasen: Fuchs
Swiper und Willi Igel auf einem Inkaaltar bei Machu Picchu
Gruppenbild mit Dame (?)aus dem Museo Larco
Weiter auf die Philippinen
Nebenan haben die Franziskaner
dieses bescheidene Kirchlein gebaut.
Lima, der Präsidentenpalast, isch kandidiere!
Catedral
und erzbischöfliches Palais
Rathaus an der Plaza Mayor, als Alcalde
würde ich mich auch nicht schlecht machen, oder?
Inkaruinen von Tambomachay
In den Nischen hat man früher Mumien aufbewahrt.
In Saqsayhuaman war das mit den
Inkamauern dann schon fast ein alter Hut.
Auch in Pukapukara hat der Inka gemauert.
Der hatte eine starke Verteidigung.
Man könnte auch sagen, die Baukunst
der Inka war einfach bestrickend
Der Peruaner kennt imGrunde nur zwei Witze. Der eine besteht darin,
dass er immer wieder betont, Saqsay-huaman müsse wie "sexy woman"
ausgesprochen werden. Den anderen präsentieren wir iim Abschnitt "Titicacasee".
Das Lama hieß Dalai und wollte sich
gerne unserer Band anschließen.
Leider war die Anlage in schlechtem Zustand, viele der Gebäude baufällig,
teilweise fehlten sogar die Dächer, da kann man wohl ohne weiteres
vierzig Prozent Mietminderung ansetzen.
Der Höhepunkt einer jeden Perureise: Machu Picchu
Schäden ganz anderer Art - oder zumindest einen massiven Schaden konnte
man auch bei einer russischen Reisegruppe verzeichnen, die rund um den
Inkaalter zu esoterischen Gruppenübungen ansetzte. Can you feel it?
Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!
Apropos Titicacasee- ich bin ja noch den anderen peruanischen Witz schuldig: "Peru und
Bolivien teilen sich den Titicacasee, Peru bekommt die Tittis und Bolivien das Caca" Ich
nehme an, der wird in Bolivien genau andersherum erzählt. Vielleicht ist er dann lustiger?
Die beiden nachfolgenden Bilder bedürfen einer näheren Erklärung: Die Uros leben dort
auf selbstgebauten schwimmenden Schilfinseln. Sie sind ein ganz ursprüngliches, von
Tourismus und Zivilisation unberührtes Volk geblieben. Also wenn man jetzt mal davon
absieht, dass an jeder dieser Inseln jeden Tag ein Boot voller Touristen anlegt und
mundgeklöppelte Untersetzer, Alpakapullover und die Originalsatteldecke von General
Custer angeboten bekommt. Plus, zum Abschied, von den grazilen Urofrauen, ein
Ständchen in der jeweiligen Landessprache. Für uns also das schöne deutsche Kinderlied
"Alemania Entchen". Hoffentlich bleibt dieses Naturvolk noch lange so ursprünglich.
Zumindest tagsüber, nachts wohnen sie wahrscheinlich sowieso in ihren Villen am Ufer.
Im Anschluss lud uns der Konzertveranstalter ins Feliz
Indio in Aguas Calientes ein. Aber Vorsicht: Wer den
Kremschuh isst, muss anschließend Märhinken!
Eine Nische im Tempel, sehr kunstvoll gemauert.
Wir nutzten sie als Künstlerumkleide.
Denn dann kam ja unser großer Auftritt.
Ausverkauftes Konzert bei Machu Picchu!
Willi Igel and the Machos of Picchu featuring Lama Dalai...
Eine weltberühmte Attraktion des Titicacasees:
Die schwimmenden Inseln der Urus.
Die Besucher werden mit Volksliedern
und deutschem Gruß verabschiedet.
Nebenan bei Sillustani gibt es diese interessanten
Grabtürme. Wenn die Mumien aus den Nischen
getürmt sind, konnte man sie hier endlagern.
Zum Schluss ein Geheimtipp: Das Museo Larco in Lima. Sensationelle Sammlung alter Keramik. In zwei Sonderausstellungsräumen gibt es zudem erotische Keramik zu sehen. Da geht es so zur Sache, dass ich das hier wegen der
Jugendschutzbestimmungen nicht zeigen kann. Bei Interesse bitte im XXX-Bereich nachschauen.
Auf diesem Alpaka ritten wir dann weiter an den Titicacasee.