Newsletter Dezember 2008
Hallo liebe Willi Igel Fans
(und das ist man ja wie schon bekannt automatisch, wenn man einmal meine Website besucht hat!),
der Dezember bringt uns nebst allerlei mehr oder weniger erfreulichen Geschenken und Feiern eine 100 % erfreuliche
Neuerung: In meiner Funktion als CEO der Gebrüder Original Willi-Igel-T-Shirts Inc. GmbH & Co. KG Ltd. habe ich
beschlossen, in der Rubrik "Mitarbeiter des Monats" künftig jeden Monat einen Mitarbeiter auszuzeichnen, der sich um
unsere Firma besonders verdient gemacht hat. Den Anfang macht unser geschätzter Wine-Consultant Karl Igel, ohne
dessen Expertise weder meine privaten noch unsere Firmenfeiern so flüssig ablaufen würden. Karl versorgt uns unter
anderem mit unserer Haussektmarke "Tittinger brut". Dieser Stoff“ ist fast noch hochwertiger als der, den wir für die
Herstellung unserer T-Shirts verwenden!
Selbstverständlich existiert zu Karl auch ein ausführliches Profil bei STING.
Karl Igel ist nicht nur ein waschechter Wiener, Önologe, Sommelier,
hauptberuflicher Weinverkoster, Weinimporteur, Wein-Consultant und
Winzer, sondern auch Willi Igels persönlicher Mundschenk. Auch bei
unseren Firmenfeiern sorgt Karl stets für den richtigen "Stoff", denn wir
trinken beileibe keine Allerweltsweine! Karl hat vor einigen Jahren im
Rahmen einer bedeutenden Weinveranstaltung übrigens den ersten
Preis bei "Wer wird Willionär" gewonnen, worauf er ebenfalls sehr stolz
sein kann.
Noch dazu ist der Glückspilz mit unserem putzigen Playmate of the
Month December 2008, Ulli Igel (s.u.), verheiratet. Darüber hinaus hat
er der 60. deutschen Weinkönigin (unter uns gesagt trotz schwerer
intellektueller Hürden ihrerseits) zum Sieg verholfen, stellt die Geträn-
Weihnachtsmarkt kennen gelernt habe: Lorena Igel ist sicherlich eine schillernde
Persönlichkeit! Dennoch war es selbst für die immer lustige kleine Igelin etwas zu viel, was der
Friseur mit ihr gemacht hat. Eigentlich wollte sie sich nur einige Strähnchen einfärben lassen,
um die ersten grauen Haare zu kaschieren. Doch der Coiffeur war am Vorabend irgendwo am
Castrop-Rauxeler Weihnachtsmarkt versackt und offenbar noch verkatert. Das Ergebnis: Eine
waschechte Punkfrisur im Regenbogendesign. Aber irgendwie passt das zu unserer quirligen
Igeldame. Denn so ist unsere Lorena, mal macht sie selbstbewusst einen ganzen Tag lang blau,
dann wieder errötet sie ganz schüchtern, nur um kurz danach ganz extrovertiert als lila
Launebär durch das Nachtleben von Castrop zu rauxeln. Auf geht es, meine Herren, kommen
Sie an die grüne Seite unserer kleinen Igelin. Aber treiben Sie es nicht zu bunt! Sonst sieht
unsere Lorena rot. Ihr STING-Profil erstellt Lorena spätestens im Januar 2009.
Zur besseren Übersicht haben wir für das kommende Jahr übrigens eine zweite Playmate-Seite
begonnen. Dort stellen wir Ihnen Lorena und die weiteren neuen Playmates ab Januar 2009 vor.
Unter "Fakten" (nichts als die Wahrheit über Willi Igel) finden Sie neuerdings allerlei wissenswerte Tatsachen über mich.
Lesen lohnt sich!
Und nun wie gewohnt der monatliche Newsletter. Schwerpunktthema ist aus gegebenem Anlass wieder einmal die
hessische SPD.
Ihnen allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ihr Willi Igel
Na gut, im November ist "A Quantum of Solace“ herausgekommen, der neue Bond-Film. Und in Bond-Filmen, das weiß
man, da haben die wesentlichen Gerätschaften Selbstzerstörungsmechanismen, mit denen Bond in der Regel nicht nur
die Gerätschaften selbst, sondern auch seine Gegner fröhlich in die Luft fliegen lassen kann. Insofern ist das ja
durchaus nachvollziehbar, dass sich auch die hessische SPD offenbar nach einigen Wochen Bond-Dauerberieselung
einen Selbstzerstörungsmechanismus einbauen lassen hat. Als neues Gimmick nicht von Herrn Q, sondern von Frau
Yps. Nur müssten die Sozis in Hessen dann schon darauf achten, dass man bei der Explosion den Gegner in die Luft
jagt und nicht sich selbst.
Na ja, der Vergleich hinkt sowieso, denn die Hessen-SPD erinnert ja dann doch eher an einen fußlahmen Opel als an
einen Bond-kompatiblen Aston Martin. Und Opel ist ja gerade nicht so ganz in Topform Aber das ist eine andere
Geschichte (Wäre ich froh, wenn es diese Spießer-Autos nicht mehr gäbe, Opels werden doch ausschließlich für Leute
gemacht, die mit Hut Auto fahren. Bitte, Angie, lass Opel verrecken!).
Jedenfalls ging es hoch her, in diesem Monat in Hessen. Wenn man beim Zappen nicht aufgepasst hat, landete man
ganz schnell von Bauer sucht Frau bei Schäfer sucht Gümbel. Und fragte sich verwundert, ob denn jetzt Schäfer
Heinrich seine Angebetete ehelichen solle, oder Schäfer Gümbel seine Ypsilanti. Wurden Bauer Jürgen und Bauer Walter
aus der SPD ausgeschlossen oder hat nur Jürgen Walter ein Polit-Bäuerchen gemacht? Hat Bauer Torsten eine Sau
zum Metzger gebracht oder wurde nur in Hessen die Metzer zur Sau gemacht? Gerade wurde noch gezeigt, wie Hansi,
der Hühnerwirt, morgens um vier aufstand, jetzt läuft schon der Aufstand der Hühner bei den Sozen.
Mit anderen Worten: Die Hessen-SPD zeigte sich reif fürs Unterschichtenfernsehen. Frau Yps und die vier Verräter
hätten ihre Streitigkeiten selbst bei Kallwass kaum medienwirksamer austragen können. Wie bei einem Adventskalender
ging bei der SPD jeden Tag ein Türchen auf und schenkte uns ein kleines Skandalbonbon. Erst fordern weitere
Hinterbänkler den Rücktritt von Frau Yps, dann fordern deren Anhänger wiederum den Parteiausschluss der vier
Abweichler. Gut, sicher, die können ja schließlich nicht einfach in der Landespolitik das vertreten, was der Parteichef für
die Bundesebene zum Dogma gemacht ("Es gibt keine Zusammenarbeit mit den Kommunisten, das geht nich, das iss
klaar. Basta!"). Dann wieder sollen die vier wenigstens aus der Fraktion geschmissen werden. Am nächsten Tag erklärt
Frau Yps, es sei schon richtig gewesen, ihr Versprechen zu brechen, falsch sei nur gewesen, es überhaupt zu geben.
Na gut, so etwas hat sich der Herr Barschel seinerzeit vielleicht auch gedacht. Und ich bin sicher, die haben für die Frau
Yps in der Schweiz auch noch eine Badewanne frei. Und reichlich "hessische Genossen" am Start, die bereitwillig schon
einmal das Wasser einlaufen lassen. Denn zwei Fehler, die darf man einfach nicht machen:
Weder darf Frau Yps nach dem peinlichen Hinterhoftheater der vier Gewissensentdecker und dem Scheitern des rot-rot-
grünen Polit-Amoklaufs unmittelbar vor der Neuwahl einen Selbstzerfleischungsprozess beginnen, der Roland Koch als
vergleichsweise souveränen Staatsmann erscheinen lässt. Noch darf Frau Yps sich einbilden, nach der
unausweichlichen Wahlniederlage mit dem Bauernopfer (da haben wir die Bauern wieder!) Schäfer-Gümbel davon zu
kommen. Das haben die beiden Opis in München auch lernen müssen. Wer so ein Chaos anrichtet, wird politisch
hingerichtet. Sehr zuverlässig. Schäfer-Matt in drei Zügen! So wird der 18. Januar dann wohl zum Badetag.
Bis dahin können wir ja weiter zuschauen, wie der gemütliche Getreidebauer Gerd, der Bagdader Bombenbauer Borat
und andere zwangsalliterierte Agrarzombies mit ihren Künftigen die erste Bäuerchen herstellen und damit
Nachwuchsmaterial für künftige Staffeln produzieren. Oder wie der auch vom intellektuellen Niveau her beängstigend
nah an Schäfer-Gümbel angesiedelte Schäfer Heinrich mit seinem Schäferlied - ohne es auch nur im geringsten zu
merken - in den sozialvoyeuristischen Formaten von RTL eins bis drei den Sozialspannern der Republik zur Schau
gestellt wird.
Oder aber wir schalten um zur ARD. Die brachte in dieser Woche eine Sondersendung weil ein Reisebus in Brand
geraten war. Zwanzig Tote, immerhin. Aber, ARD, muss man die Sondersendung wirklich "Brennpunkt" nennen? Etwas
mehr Contenance bitte!
Wenn man das noch überbieten will, muss man schon die unterste Schublade öffnen. In der zuverlässig der Herr
Sodann zu finden ist. Ich bin ja mittlerweile davon überzeugt, dass allein die Bewerbung eines solchen Menschen für
das höchste deutsche Staatsamt den Straftat-bestand der Verunglimpfung des Bundespräsidenten erfüllt. Viel stärker
hätte man das Amt nicht einmal beschädigt, wenn man einen der beiden Schäfer nominiert hätte. Also jetzt Gümbel oder
Heinrich, da kommt es dann auch schon nicht mehr drauf an. Sehr gut gefällt mir auch, dass der Herr Sodann seine
linken Überzeugungen selbst lebt.
Jedenfalls meistens. Nicht immer, das ist zu anstrengend. Deswegen geht er zur Erholung zwischendrin gerne mal auf
Kreuzfahrt. Mit seiner Frau. So im Wert von lockeren 20.000 Euro. Die er natürlich nicht bezahlt, sondern abarbeitet. Als
Bordclown. Gemeinsam mit Nobbi Blüm, dem untoten Fossil aus dem Gruselkabinett des Dr. Kohl, will Sodann auf dem
Luxusdampfer Kabarett machen. Aha! Schon klar. Jetzt frag ich dann aber doch mal: Woran merkt man eigentlich, wann
der Sodann Kabarett macht und wann der etwas ernst meint?
Na gut, man könnte jetzt sagen, der Sodann ist ja schließlich Ossi, die haben alle nix auf der Pfanne. Da darf man nicht
mehr erwarten. Pustekuchen! Sagt die PISA-Studie. Sachsen habe vom Ausbildungsniveau her inzwischen sogar
Bayern und Baden-Württemberg überholt, heißt es da. Wenn man allerdings das Kleingedruckte liest, dann muss man
feststellen, dass das gute Abschneiden der Zonis vor allem auf die geringen Klassengrößen und die sich asymptotisch
der Nulllinie nähernden Zahlen von Schülern mit Migrationshintergrund zurück-geführt wird. Schon klar: Wenn die Zone
wirtschaftlich kollabiert, alle auswandern und vorher noch die letzten Ausländer abschlachten, steigt sodann (oder
Sodann mit großem "s“?) das Bildungsniveau. Vielleicht auch ein Modell für Bayern und Baden-Württemberg?
Was für ein Monat SPD im Arsch, Yps mit Gimmick, PDS mit Sodann, der Osten auf dem PISA-Hund... Bin ich froh, dass
wir im Osten wenigstens noch die gute alte CDU haben. Obwohl man weiß es nicht. Haben die bei der Ost-CDU doch
plötzlich entdecken müssen, dass sie sich vor dem Mauerfall nicht immer so ganz an die Münte-Doktrin gehalten haben
(siehe oben: "Es gibt keine Zusammenarbeit mit den Kommunisten, das geht nich, das iss klar. Basta!"). Angeblich soll
die Ost-CDU zu Zeiten von Ulbricht und Honecker die DDR-Staatsführung unterstützt und mit der SED
zusammengearbeitet haben. Na so was! Das kann doch wohl kaum sein, oder? Und vor allem: Wie sind die da so
plötzlich und so schnell drauf gekommen? Da wird doch nicht der promovierte Historiker Dr. Kohl in den Archiven
gewühlt haben? Wie dem auch sei, Glückwunsch an die Zonen-CDU, damit seid Ihr überflüssige Frau des Monats!
Mitarbeiter des Monats Dezember 2008: Karl Igel
keversorgung der Österreichischen Nationalmannschaft für die fast nach jedem Spiel stattfindenden Trostsauf-
veranstaltungen sicher und sorgt für die fachmännische Heranführung der Wiener Sängerknaben an das Thema Wein.
Als Mitarbeiter des Monats winkt ihm für die umsichtige Betreuung unserer Firma ein Parkplatz direkt vor dem
Firmengebäude, ein Willi-Igel-Mitarbeiter-des-Monats-T-Shirt sowie eine Sechserkiste unseres höchst süffigen und noch
dazu sehr bekömmlichen Haussektes Tittinger brut. Außerdem gewinnt Karl eine zweitägige all-inclusive Reise ins
Ursprungsland des edlen Tröpfchens mit einer VIP-all you can-spit-Vorortverkostung des neuen Jahrgangs und die
Teilnahme an dem exklusiven, spezifisch auf Winzer zugeschnittenes Seminar "Glykol macht glücklich" beim
renommierten Winzer Cep Cuvée. Selbstverständlich inklusive der Anreise mit der molwanischen Staatsbahn und einer
Übernachtung im ***Hotel Molwanischer Mehltau.
Denn: "Wer Wein verdient, soll nicht Wasser bekommen." (Sprichwort der Thsi). Glückwunsch, Karl!
Naheliegend ist daher natürlich, dass wir Karls geschätzte Gattin Ulli als unser Playmate of the Month December 2008
gewählt haben!
Playmate of the Month
January 2009:
Lorena Igel
Die liebe Ulli, Gattin unseres ebenso geschätzten Mitarbeiters des Monats Dezember 2008,
Karl Igel, ist wirklich eine putzige Igeldame! Für unser Fotoshooting hat sie vorsichtshalber
nicht nur sich, sondern gleich auch Ihre ganze Wohnung gründlich herausgeputzt, denn
Ulli legt nun Mal höchsten Wert auf makellose Sauberkeit. Sommelier Karl darf ihr deswegen
immer nur reinen Wein einschenken. Ihr Playmatefoto wollte sie dann selbstverständlich
auch nur auf Hochglanzpapier ausgedruckt haben.
Dennoch ist Ulli beleibe kein kratzbürstiger Putzteufel, sondern ein niedliches
Weihnachtsengelchen mit einer blitzsauberen Weste. Also kommen Sie bloß nicht auf
schmutzige Gedanken: Von Ulli kriegen Sie garantiert keinen Persilschein wenn Sie Dreck
am Stecken haben sollten - aber vielleicht eine gescheuert, und zwar gründlich! Alles klar,
meine Herren?
Ullis vollständiges Profil finden Sie ebenfalls bei STING.
Als kleines Weihnachtsgeschenk bekommen Sie schon jetzt ein "Sneak Preview" auf unser
Playmate of the Month January 2009, Lorena Igel, die ich jüngst auf dem Castrop-Rauxeler
Playmate of the Month
December 2008: Ulli Igel