Mitarbeiter des Monats März 2012 - Thommy Igel -
Mitarbeiterdesmonats.jpg Thommy.jpg
Flopkönig Thommy Igel
Rechteck Rechteck Rechteck
Mit seinem im Wesentlichen auf "Ja!" "Hier!" und "Mein Lieber!" beschränkten Wortschatz konnte ein Entertainer wie unser Thommy Igel natürlich nur im öffentlichen-rechtlichen Fernsehen reüssieren. Als dem ZDF irgendwann die österreichisch-luxemburgischen bzw. die ostdeutschen Moderatoren ausgingen und man sich so gar nicht mehr zu helfen wusste, griff man auf den Kulmbacher Export zurück. Irgendwie hat in der Folge über Jahrzehnte kaum jemand gemerkt, dass die Talk-Runden in seiner Sendung eher Talg-Runden waren, die Witzchen so platt, dass man sie unter der Tür hätte durchschieben können, die Klamotten des "Moderators" von Andersbegabten designed und seine Finger immer abwechselnd an den Hinterteilen der weiblichen Gäste (wie z.B. unseres Playmates of the Month Heidi Igel) und an der eigenen, viel zu großen Nase herumspielten - frei nach dem Motto, "Wetten dass ich 40 Sängerinnen am Geruch ihrer Hinterteile erkennen kann?". Schade eigentlich nur, dass ein Wettkandidat und nicht unser Thommy vor das durchs Studio fahrende Auto gefallen ist. Enforcer Guglielmo "il Pungilione" Riccio hatte dem Fahrer des Wagens an sich sehr klare Anweisungen gegeben, doch, ach, das Lampenfieber... Dennoch, das ZDF hatte die Supernase voll, Thommy bekam ein halbes Jahr Vorabend ohne Bewährung. Was der nicht gerade für seinen Intellekt bekannte Franke glatt so interpretierte, dass er sich dort nicht bewähren dürfe. "Kommt mir sehr entgegen", murmelte er und verließ seinen Altersruhesitz nach gerade einmal ein paar Monaten schon wieder, um bei unserem firmeneigenen Sender Igel-TV seinen Einstand zu feiern. Prompt wurde er nach der Moderation seiner ersten Sendung "Die zehn schlimmsten Talk-Show-Flops Deutschlands" per Zuschauer-Voting selbst zum Flopkönig gekrönt.
Arjen "Penalty" Igel