Guude
Willi Igel in Rheinland-Pfalz
Um es gleich vorweg zu sagen: Der bekannteste Ort in Rheinland-Pfalz ist unbestritten der staatlich
anerkannte Fremdenverkehrsort Igel. Dort steht auch die weltberühmte, von den Sinti und Roma
errichtete Igeler Säule. Der Igel wird bei ihnen bis heute als Glücksbringer verehrt - dies war übrigens
auch bei den alten Ägyptern der Fall.
Die Säule entstand aus den Steinen der Kochfeuer, die die vor Zeiten der political Correctness als
Zigeuner bekannten Nomaden auf ihrer jährlichen Pilgerreise nach Saintes-Maries-de-la-Mer am
späteren Standort des Denkmals entfachten. Leider ging die Liebe zu ihrem Glücksbringer auch durch
den Magen, Igel gelten als Delikatesse und waren damals in der Gegend sehr häufig anzutreffen. Die
noch warmen Steine wurden dann mit dem von der Zubereitung der Igel übrig gebliebenen Lehm (Igel
im Lehmmantel) und derer nicht essbarer Überreste zur Säule zusammengefügt.
Heute geht der Trend übrigens eher zum Zigeunerschnitzel, das die Sinti und Roma opportun aus
bereits durch Verkehrsunfälle plattgemachten Igeln herstellen.
Willi Igel hat sich aufgrund der historischen Bedeutung des Ortes entschlossen, am Standort Igel eine neue Geschäftsidee zu verwirklichen. Wasserbetten für Igel aus Igel! Hierzu hat er dort bereits einen Laden angemietet und lässt
aktuell ein Verfahren patentieren, welches die Hülle vor den zerstörerischen Igelstacheln schützt. Eine Filial- Expansion an den Cascades du Hérisson ist ebenfalls in Planung.
Das hingegen eher unbekannte Trier kann mit der Porta Nigra immerhin mit dem besterhaltenen römischen Stadttor
Deutschlands punkten. Endgültig fertiggestellt wurde der unter Kaiser Mark Aurel begonnene Bau aber nie. Beispielsweise
sind die Bohrungen zur Aufnahme der Türangeln der Tore schon vorgefertigt worden. In die Drehachse der Tore ragen
aber immer noch die Bossen der nicht fertig bearbeiteten Quader, so dass ein bewegliches Tor niemals eingebaut werden
konnte.
Ging man früher oft davon aus, dass die Porta Nigra und die Stadtmauer errichtet worden sei, als das nördliche Gallien
im dritten Jahrhundert zunehmend durch germanische Angriffe bedroht war, ist die Mehrheit der Forscher heute der
Ansicht, der Bau sei ein repräsentatives Großprojekt gewesen, das nicht primär Verteidigungszwecken dienen sollte und
aufgrund finanzieller Engpässe unvollendet blieb. Auch die unansehnliche dunkle Verfärbung ist der Verwitterung des
minderwertigen Sandsteines geschuldet, der für den Bau verwendet wurde. Sicherlich fand das ursprünglich vorgesehene
Baumaterial in einer römischen Villa Verwendung. Typisch italienische Schlamperei, Kungelei und finanzielles
Mismanagement halt. Man denke nur an die kürzlich in Genua eingestürtzte Brücke.
Natürlich kommen Klüngeleien auch in Deutschland vor, insbesondere in NRW (Kölner Stadtarchiv), werden dort aber
vornehm mit "Man kennt sich, man hilft sich" oder "Seilschaften bilden" umschrieben.
UNESCO-Welterbe und Wahrzeichen von Trier: Die Porta Nigra, von den Einheimischen liebevoll "Porta" genannt
Allerdings wurde das überwiegend von deutschen Industriemagnaten stammende Geld nicht versteuert (es sei über den
damaligen Finanzberater der involvierten Partei auf Treuhandkonten versteckt worden) und unrechtmäßig für
Wahlkampfkampagnen verwendet. Besagter rotunder Rheinland-Pfälzer hatte den Spendern sein Ehrenwort gegeben, ihre
Namen nicht zu nennen.Ja bloß keinen reinen Wein einschenken - der Mann war völlig starrsinnig und hart wie Kruppstahl. Er
ließ dazu im Jahr 2000 lediglich erklären, er habe "an diesen Vorgang, der 18 Jahre zurückliegt, im Einzelnen keine
Erinnerung. Er halte es aber für denkbar, dass vor dem schweren Bundestagswahlkampf im März 1983 auch alle
Möglichkeiten der Fraktion eingesetzt wurden“.
Um es hier offiziell festzuhalten: Die Firma Gebrüder Original Willi-Igel-T-Shirts Inc. GmbH & Co. KG Ltd steht trotz der
vermeintlich kompromittierenden Bilder in keinster Weise mit dieser oder anderen Spendenaffären in Verbindung. Im
Gegenteil! Der CEO hatte aus rein altrusitischen Gründen bereits im Jahr 1995 mehrmals versucht, den berühmtem rotunden
Pfälzer zu warnen, wurde dann aber nicht mehr in dessen Büro vorgelassen. Und würde die Firma Gebrüder Original Willi-
Igel- T-Shirts Inc. GmbH & Co. KG Ltd rein theoretisch in illegale Geldgeschäfte verwickelt sein, könnten sich die Empfänger
aufgrund der generösen Summen zumindest im stillen Kämmerlein ganz bestimmt daran erinnern!
Das Thema sei nun aber gegessen wie ein leckerer Pfälzer Saumagen - De mortuis nil nisi bene!
Willi Igel hat seinen tadellosen Ruf völlig umsonst ruiniert.
Seine Warnungen wurden vom so rotunden wie starrsinnigen
Rheinland-Pfälzer leichtsinnig in den Wind geschlagen.
Übrigens hat Willis Mäzen einen Teil seiner Kindeheit in Mainz verbracht. Was kann man über dieses Bundesland und den Rheinland-Pfälzer an sich sonst noch Interessantes berichten? Er zelebriert im Fasching Määnz bleibt Määnz. In
Maimz und ist ein schwuler Bürgermeister in Amt und Würden. Der Rheinland-Pfälzer liebt es zu babbeln und verzichtet - wie auch die sympathischen Franken und Baden-Württemberger- weitestgehend auf die Verwendung
unschöner harter Konsonanten. Der schwäbische Buddzlabba bzw. der fränkische Budslabben wird hier zum Butzlumbe, die fränkische Bubbe (auf Schwäbisch warum auch immer Dogg!) zur Bobb (Vorsicht, im Plural nicht Bobbes!),
der Ebbfl zum Abbel (vgl. Äbbelwoi). Allerdings bezeichnet das Wort Betze mitnichten eine Denunziantin, sondern Betzenberg, das Stadion des 1. FC Kaiserslautern. Bei einem Dibbelabbes kann es sich sowohl um einen Topflappen
oder eine Art Kartoffelpuffer handeln. Immerhin besteht bei diesem Beispiel ein Zusammenhang zum Thema Kochen, insbesondere da beide anbrennen wenn man nicht aufpasst. Ob angebrannte Topflappen dann kurzerhand als
Kartoffelpuffer serviert werden ist nicht überliefert. Das anrüchig anmutende Wort Kinnerschääs hat überhaupt nichts mit vollen Windeln zu tun, sondern es handelt sich hier lediglich um einen Kinderwagen. Es lauern also insbesondere
in diesem Teil Deutschlands unzähliche Fallstricke auf den arglosen Neuankömmling.
Ein Kondom wird übrigens als Bräser bezeiichet (vgl. schwäbisch: Parissr, in Franken Bariser - allerdings konnte sich die Verwendung derselben dort nicht durchsetzen). Dies bringt uns nahtlos zum nächsten Therma, denn die
Rheinland-Pfälzer sind laut einer aktuellen Studie in sexueller Hinsicht bundesweit am aktivsten. Kein Wunder, bei solch potenten Prachtexemplaren wie Reiner Brüderle!
Allerdings sind besonders die älteren Rheinland-Pfälzer oft etwas zudringlich und vulgär - Sie lieben ihre Herrenwitze. Auch bizarre Unfälle lassen sich bei der Häufigkeit des Geschlechtsaktes nicht vermeiden: Hatten sich doch kürzlich
zwei Frauen mit einem Mann nackt auf einer Bad Breisiger Terrasse miteinander vergnügt, wobei es zwischen dem wohl doch noch etwas unerfahrenen Trio zu einem kleinen Streit über die richtige Sexstellung kam. Eine der Frauen
stürzte daraufhin - ohne Zutun der anderen beiden - über das Terrassengeländer und fiel drei Meter in die Tiefe. Die zweite Frau eilte ihrer Freundin zu Hilfe. Doch auch für sie endete das Techtelmechtel mit einem Sturz. Sie fiel in der
Eile eine Treppe hinunter. Beide Frauen zogen sich Knochenbrüche zu. Der besorgte, aber unversehrte Mann rief daraufhin die Polizei. Die Damen wurden von den Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Hier scheint mir der
Begriff "gefallene Frauen" im wahrsten Sinne des Wortes zutreffend.
Um noch einmal auf das Thema "komprimittierende Fotos" zurück zu kommen: Hier einige Beweise für die sexuelle Freizügigkeit der lebenslustigen Rheinland-Pfälzer:
Schlagkräfige Werbung für den berühmten-berüchtigten Wein aus der Großlage
"Kröver Nacktarsch" (besonders beliebt bei Sado-Macho-Fans und Pädophilen)
Auch das Sortiment des Traditionsweinhauses Porn
befriedigt sicherlich selbst die anspruchsvollsten Geschmäcker
Apropos "Man kennt sich, man hilft sich" oder "Seilschaften bilden". Gab es da nicht mal einen Skandal um einen berühmten rotunden Rheinland-Pfälzer, dessen Name hier aus Pietät nicht genannt werden wird und schwarzen
Parteikonten? Das wäre ja eigentlich an sich in Ordnung, gewesen, denn die involvierte Partei ist ja vom selben Coleur.
Willi Igel kurz vor Übergabe einer völlig legalen
Spende an die deutsche Tierschutzpartei.
Seine Weste ist und bleibt so weiss wie sein Geldbeutel!
Dort auch einen Besuch wert, aber leider nicht leasebar:
und die Burg Cochem in Cochem
das Schloss Lieser in Lieser
Schwarze Katzen bringen bekanntlich Unglück,
dieser gleichnamige Wein auf jeden Fall
einen gewaltigen Brummschädel!
Dringend zu warnen ist allerdings
vor der Großlage Zeller schwarze Katz:
Fotostrecke Mosel