Newsletter Juli 2009
Hallo liebe Willi Igel Fans (und das ist man ja bekanntlich automatisch, wenn man einmal meine Website besucht hat!), meine wunderbarewebdesignerin hat unser Grußkartenversandsystem komplett überarbeitet und Sie können nun über den Link "E-Mail-Grußkarten" nach Herzenslust nicht nur die dort angezeigten Motive, sondern auch Ihre eigenen und sogar Bilder aus dem www versenden. Schauen Sie sich die Seite mal an und schicken Sie einem lieben Menschen eine nette Karte. Sollten Ihnen meine T-Shirts für feierliche Anlässe nicht kleidsam genug sein, können Sie sich hier auch die rechts abgebildete wunderbare Krawatte mit meinem Konterfei bestellen, mit der Sie garantiert immer und überall einen unschlagbaren ersten Eindruck machen werden. Bei dieser Firma (Zazzle) können Sie übrigens auch selbst kreativ werden und Ihre eigenen Bilder auf alle erdenklichen Artikel drucken und sogar verkaufen lassen. Des Weiteren bin ich seit Neuestem "Proud Sponsor" des SV Wachtberg 1922 e.V., bzw. der Parzelle D6 des Fußballplatzes, für die ich die Kosten zur Auskleidung mit Kunstrasen übernommen habe. Es warten noch einige Parzellen auf Paten, falls auch Sie interessiert sein sollten! Breaking News: Driving Miss Ulla - Philipp Kutscher, der "Kurier der Ministerin", packt aus:
Willi Igel (gespannt): "Herr Kutscher, was ist denn nun eigentlich wirklich in Spanien passiert?" Philipp Kutscher (nervös): "Also et war ja so, det ick mit dem Wajen nach Alicante nachjefahrn bin weil de Frau Ministerin ja een paar Wahlkampftermine mit de Rentnern jehabt hat. Den Compjuter und den Drucker und det Papier hab ick ja ooch jleich mitjebracht. Denn musste ick ooch de janze Zeit in Spanjen bleebn." Willi Igel (forschend): "Und Ihr Sohn? Den hatten Sie doch auch dabei?" Philipp Kutscher (defensiv): "Det wah aba mit der Frau Schmidt so abjesprochn, ick konnte den Kleenen doch nüscht alleene in Berlin lassn!" Willi Igel (ungläubig): "Aber Ihr Sohn ist doch schon fünfzehn?" Philipp Kutscher (aufgebracht): "Ja, wat jlaubn Se denn, in dem Alter sin se am schlimmstn, de Bengel! Riesn Ramba Zamba daheem machn, am Bahnhof Zoo rumtreim, saufn, kiffn, rumpimpern und wat wees ick noch allet wenn icke nüscht da bin! Icke bin ja alleenerziehnd seid seene Mutter mit dem Türken abjehaun is! Willi Igel (ironisch): "Sie können einem ja richtig Leid tun!" Philipp Kutscher (verständnisheischend): "Ham Se nüscht selber welche?" Willi Igel (brüskiert): "Nein wie käme ich dazu?" Philipp Kutscher (trotzig): "Na denn ham Se ja keene Ahnung von Vatterschaft, jedenfalls war der Kevin mit dabeh!" Willi Igel (fordernd): "Kommen wir zur Sache, Herr Kutscher - wie kam der Wagen wirklich abhanden?"
Willi Igel in Amsterdam Nachdem inzwischen die eine Hälfte der Holländer auf der Bank von Bayern München sitzt und die andere Hälfte im Stau auf deutschen Autobahnen steht, kann man diesem Gesindel offenbar nur noch entgehen, indem man selbst ins menschenleere Holland reist. Zumal man dort angeblich ganz gut einkaufen kann. Ich habe jedenfalls immer wieder von Freunden gehört, die mit vielen großen Tüten aus den Niederlanden zurückgekommen sein wollen. Vor allem Kaffee wird an allen Ecken und Enden verkauft, in den sogenannten Coffee Shops.
Philipp Kutscher (eingeschüchtert): "Na jut, Na jut, ick jebe et zu: Also der Kevin, der hat Nachts heemlich ne Runde jedreht mit dem Wajen, wo er doch überhaupt noch nie in Spanjen jewesen war. Und meene Uhr, meen Jeld, meen Händy und meene Kreditkarte hat er ooch jleech mitjenommen, der kleene Verbrecher! Denn hat ihm een Herr Hinterfalla oda so ähnlich, det war wohl n janz feener Pinkel, in 'ner Bar 'nen Eemer Schnaps spendiert und ihn ausjefragt, wem det schicke Auto denn jehört und so. Der Kevin wees jar nüscht mehr wat denn passiert is. Nur det der Hinterfalla ooch so komisch jeredet hat, so wie de Frau Schmidt oder der Willi, der Kumpel von de Biene Maja. Denn hab ick einfach ma jesagt der Wajen is jeklaut wordn und de Schlüssel wärn uff dem Tisch jelegn und de Tür wäre uffjewesen wejen der frischen Luft und so. Und det mich de Täta mit Nervenjas betäubt hättn" Willi Igel (triumphierend): "Herr Kutscher, ich denke damit ist die Sache endlich aufgeklärt. Ich danke Ihnen für das aufschlussreiche Gespräch!" Unser Mitarbeiter des Monats Juli 2009 ist Heri Saaw, der als Alleinunterhalter für die Einweihung unserer neuen Büroräume engagiert haben:
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Ein eingespieltes Team: Philipp Kutscher und sein Sohn Kevin in glücklicheren Tagen, hier bei der Auslieferung vertraulicher Ministerialakten
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Heri Saaw ist ein Rapsänger vom Volk der Wolof (ein afrikanischer Unterstamm der Williputaner) und Staatsbürger der Republik Senegal). Als "Smack Hoggy Hog" war er bis 1990 als Studiosänger für das berühmte Popduo Willi Vanilli tätig, aber nach dem unglückseligen Playback-Zwischenfall in den USA war es zwangsläufig auch mit seiner Karriere zu Ende - vor Allem weil er außerdem ein paar Pfund zuviel auf den Rippen hat und noch dazu an Chorophobie leidet. Wir haben uns entschlossen, Herrn Saaw als Alleinunterhalter für die feierliche Wiedereröffnung unseres renovierten Bürogebäudes zu engagieren und sind uns sicher, dass er dort für die richtige Stimmung sorgen wird. Da die Kosten für diese Renovierung höher als erwartet ausgefallen sind (Michael Igel ist aufgrund der derzeitigen Finanzkrise leider unerwartet in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten geraten), werden wir ihn mit unseren T-Shirts und unserem Haustrunk "Tittinger brut" entlohnen. Wir freuen uns auf den sicherlich wunderbaren Abend!
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womöglich sogar auf Kosten der Steuerzahler! Ab Ende September wird sie deswegen das Steuer aus der Hand geben müssen. Aber Ullala kann man nicht so einfach ausbremsen: Sie hat sich vorgenommen, endlich ihre lästigen Polypen entfernen zu lassen und vielleicht sogar ihre Autobiographie zu schreiben. Und danach wartet gegebenenfalls ein Job in der Rotlichtkneipe ihrer Schwester auf sie, in der Ullala ja früher schon mal gearbeitet hat. Gib Gas, Girl! Ullas STING- Profil werden wir erstellen, sobald wir Genaueres über ihre berufliche Zukunft wissen. Liebe Fans, nachfolgend nun meine Spezialrundreiseberichte Niederlande/Oberpfalz/Alicante/Celle. eine reich bebilderte Version der Amsterdam-Reise finden Sie übrigens in meinem Reisebericht "Niederlande". Herzliche Grüße, Ihr Willi Igel
Playmate of the Month July 2009: Ulla Igel
Ausführlichere Informationen zu Heri Saaw finden Sie auch bei seinem STING-Profil. Unser Playmate of the Month July 2009 ist aus gegebenem Anlass Ulla Igel:
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Mitarbeiter des Monats Juli 2009: Heri Saaw
Unsere gesundheitsbewusste Noch-Ministerin Ulla (Kosename: Ullala), die wir letztlich nur aufgrund ihrer Verdienste um die IGel-Leistungen zum Playmate of the Month gewählt haben, kann sich leider kaum noch aus dem Haus wagen: Im Spanienurlaub, wo sie eigentlich ungestört Kraft für die verfahrene gesundheitspolitische Situation tanken wollte, wurde ihr der Dienstmercedes geklaut. Deswegen hat die Ärmste ziemlich viel Ärger bekommen: Ihre Karriere ist unter die Räder gekommen, ihr Chef hat wegen dieser peinlichen Panne sogar die Notbremse gezogen und sie nicht in sein Kompetenzteam aufgenommen. Denn böse Zungen behaupten, dass man (besonders als ehemalige Maoistin) nun mal ganz weit von sozialistischen Weg abgekommen ist, wenn man sich seinen Dienstwagen samt Chauffeur mit Sohn im Schlepptau in den Urlaub nachkutschieren lässt - und das
Als problematisch erweist sich hingegen die Frage der Unterkunft. Hier wird deutlich, warum der gemeine Holländer im Wohnwagen zu nächtigen beliebt. Denn die Hotelpreise "fliegen über den Markt", um mal eine liebgewonnene asteriginische Formulierung wiederzubeleben. Als Mann von Welt steige ich mit Grandezza im Hotel Pulitzer ab. Das nimmt nur 55 Euro die Nacht. Allerdings nicht für das Zimmer, sondern allein schon für den Autostellplatz. Da bekommt der Begriff Pulitzer-Preis eine völlig neue Bedeutung!
Willi Igel auf Einkaufstour
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Hotel "Pulitzer"
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In schlechtem Zustand: Das holländische Straßennetz (zahlreiche Strecken sind fast ganzjährig überflutet)
Das Hotel Pulitzer kann man überhaupt nur wärmstens empfehlen. Als Haus der "Luxury Collection" verfügt es über modernsten Komfort. Zum Beispiel werden die Fahrzeuge der Gäste nicht einfach in irgendeine Garage gefahren, nein, sie werden per Luxusaufzug in eine fünfzehn Meter unter dem Grachtenspiegel liegende Anlage verbracht. Was insbesondere dann interessant wird, wenn der Aufzug beim check-out streikt und man den Wagen nicht wiederbekommt. Eine Stunde zu warten, kann ja ganz nett sein, die zweite Stunde ist es schon weniger, die dritte und die vierte Stunde ohne meinen Dienstwagen, den ich für diese rein private Fahrt natürlich selbst ge- und versteuert habe, waren dann aber doch eher öde. Na ja, man kann sich die Zeit ja inzwischen am Achterbugswal vertreiben. Auch dort fahren viele Touristen zum Einkaufen hin. Im Angebot sind offenbar vor allem Dienstleistungen, offeriert von zahlreichen Damen, die sicherlich der sommerlichen Hitze geschuldet sehr leicht bekleidet in den Fenstern auf beiden Seiten der Gracht zum Geschäftsabschluss einladen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob man hier von window-shopping, window-dressing oder window-undressing sprechen sollte. Humorlos sind sie jedenfalls, die Niederländer. Als ich auf das Angebot "Massage, for 50 Euro?" mit einem fröhlichen "Klar, mache ich, ich kann das Geld gut gebrauchen!" antwortete, hätte ich fast eine Gracht Prügel bekommen.
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Willi Igel und die Kartoffelesser (was blieb ihnen übrig, die holländischen Tomaten sind ungenießbar)
Vielleicht ist Global Warming und der damit verbundene Anstieg des Meeresspiegels doch keine so schlechte Sache? Irgendwann wären wir die Oranjer und ihre Treibhaustomaten quitt. Obwohl die ja alles tun, um wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen. So wurde beispielsweise eine neue Trendsportart kreiert: Smarts versenken. Immer öfter werden in letzter Zeit des Nachts Smarts und andere Kleinwagen einfach in die Grachten geworfen. Das schafft man mit vier kräftigen Herren auch dann noch, wenn diese bereits ein Fässchen Genever intus und ein paar Tüten hinter sich haben. Im Idealfall fühlen sich die Kiffer dann nicht nur wie Jesus, sondern können auch tatsächlich noch über das Wasser laufen. Erinnert mich irgendwie an die 124er Baureihe von Benz in Albanien. Da waren die 124er besonders beliebt, wohl auch, weil es das letzte Modell ohne Wegfahrsperre war. Hatte ich mal drüber berichtet. Die Albaner werfen die Karkassen ihrer ausgedienten Benze nach dem Ausschlachten einfach in die ausgetrockneten Flussbetten ihrer porösen Karstgebirge damit man den Fluss auch dann noch gefahrlos queren kann, wenn er doch mal wieder Wasser führen sollte.
Willi Igel in Alicante Noch immer auf dem Weg nach Celle, machte ich für mein exklusives Interview mit Philipp Kutscher (s. "Breaking News") kurz einen Abstecher nach Alicante. Ich habe mir sagen lassen, es diene der Kostendämpfung im Gesundheitswesen, wenn man seinem Dienstwagen dort ein paar Tage privatdienstlichen Urlaub gönnt. So hat es ja auch die Frau Schmidt gemacht. Was die Öffentlichkeit bisher nicht erfahren hat: Der Frau Schmidt ist ja nicht nur der Dienstwagen geklaut worden, nein, da waren ja auch noch wichtige Unterlagen für die dienstlichen Termine in Spanien mit drin. Unter anderem eine Luftmatratze und eine Strandmatte. Ich verstehe den Steinmeier nicht. Die Schmidt deswegen nicht ins Inkompetenzteam zu nehmen. Also so was. Dann hätte er die Wieczorek-Zeul auch gleich draußen lassen können. Die fährt ja nicht nur mit dem Dienstwagen in den Urlaub, nein, da muss immer noch extra ein Anhängerchen angekuppelt werden, um auch den Doppelnamen mit in die Sonne nehmen zu können. Und dann war die Ulla plötzlich doch im Inkompetenzteam. Yippieh! Ihr ist nämlich eingefallen, dass der Urlaub doch privat war. Da hatte sie ihr Ministerium erst ein paar Wochen lang begründen lassen, warum der Besuch in einem Altenheim nicht etwa der Vorbereitung eines privaten Umzugs von Frau Schmidt nach dem 27. September diente, sondern das Gespräch mit den deutschen Rentnern dienstlichen Charakter hatte weswegen der ganze Trip natürlich dienstlich gewesen sei. Und dann plötzlich war die Spanienreise doch privat, denn bei Privatfahrten, so der Bundesrechnungshof, muss man ja auch dann nicht kostensparend reisen, wenn man den Dienstwagen dafür nutzt. Ich verstehe nur den Herrn Fricke nicht also den Vorsitzenden des Haushaltsausschusses. Der hat ganz gemein gefragt, ob das Ullala denn die privaten Dienstreisen nach Spanien in den vergangenen Jahren auch als Privatfahrten abgerechnet hat, oder ob es damals vielleicht dienstlichere Privatfahrten gewesen seien, die deswegen auch als Dienstreisen abgerechnet worden sind. Upps, wenn das so weiter geht, fliegt Ullala vielleicht doch wieder aus dem Inkompetenzteam? Das kann man so machen wie die Figuren an den guten alten Wetterhäuschen, immer mal wieder raus, dann immer mal wieder rein, je nach Sonnenstand. Zum Glück hat an der Stelle Frank-Walter eingegriffen, das Shetlandpony der SPD. Und gemeint, es reiche jetzt mit den Dienstwagen, die Bürger wollten im Wahlkampf mehr über Inhalte sprechen. Frankie, da bin ich mir nicht so sicher. Selbst ein schlecht gemachter Skandal hat regelmäßig die besseren Quoten als Deine Sommerinterviews. Vielleicht müsstest Du in der Rhetorik einfach noch etwas zulegen. Mich erinnert da vieles stark an Hans Hubert Vogts. Der hat es auch immer geschraubt versucht und sich dann vergaloppiert. Aber als Pony darf man sich ja auch mal vergaloppieren. Willi Igel in Celle Endlich in Celle angekommen! Ist schon klar, warum die Pauli ihren Parteitag hier abhält. Celle erinnert sprachlich schon ein wenig an Zelle. Jetzt noch Gummi dazu und wir befinden uns auf dem Niveau der Freien Union. Mal ehrlich, Gabi Pauli, Kader Loth als Frauenbeauftragte Eurer Partei? Geht mehr Realsatire eigentlich noch? Wollt Ihr der Titanic und Hotte Schlämmer Konkurrenz machen? Ich schlage mal vor, Ihr nehmt gleich noch Walter Freiwald als Pressesprecher, Atze Schröder als Schattenverkehrsminister und Patrick Bateman als Schattengesundheitsminister mit in Euer Inkompetenzteam auf. Einen Schatten haben die meisten bei Euch ja sowieso. Dementsprechend erinnerte der Parteitag auch reichlich an die legendäre Pressekonferenz von Tic Tac Toe im November 1997 ("warum machst Du immer alles kaputt?"). Auch die anschließenden Interviews der Frau Pauli waren herrlich. Immer so nach dem Motto, nicht ich bin die eine Geisterfahrerin, alle anderen sind auf der falschen Spur. Ist klar, Gabi! Demnächst wirst Du wahrscheinlich heilig gesprochen. Sankt Pauli! Hätte doch was, ich red mal mit Ratzi Ratzinger! Übrigens, Gabi, wenn es noch eine Parteihymne braucht, empfehle ich Adel Tawil und Cassandra Steen als Texter. Die haben nämlich ein Diplom von der Herbert-Grönemeyer-Akademie für sinnfreies Texten. Siehe "Ich baue eine Stadt für Dich". Da heißt es so schön: "Es ist so viel, soviel zu viel, Überall Reklame, Zuviel Brot und zuviel Spiel, Das Glück hat keinen Namen." Na bitte, besser kann man es selbst kaum formulieren! Es sei denn, man arbeitete beim Sozialgericht Dortmund. Das hat nämlich festgestellt: "Wer während der Arbeit einschläft, von seinem Stuhl fällt und sich dabei verletzt, hat nur dann einen "Arbeitsunfall" erlitten (mit Leistungsansprüchen gegen die Berufsgenossenschaft), wenn er infolge betrieblicher Überarbeitung vom Schlaf übermannt worden ist oder sich der Schlaf am Arbeitsplatz auf andere betriebliche Gründe zurückführen lässt." Klar doch, das ist dann etwa so viel Arbeitsunfall wie ein Ausflug vom Ullala Dienstreise ist.
Willi Igel in der Oberpfalz Wo wir gerade von Drittweltländern sprechen, auch die Oberpfalz habe ich lange dazu gerechnet. Zugegeben, der Dialekt der Eingeborenen ist leichter zu verstehen als der niederländische Würfelhusten. Es reicht eigentlich fast schon, wenn man weiß, dass ein "E" als "Ö" ausgesprochen wird, wenn auf das "E" ein "L" folgt (Bahnhofsdurchsage: Der Schnöllzug nach Sölb hat heute wegen Neböls Verspätung“). Das führt in letzter Konsequenz dazu, dass ein Oberpfälzer onomatopoetisch niemals zwischen einem "Kellner" und einem "Kölner" wird unterscheiden können. Auch deswegen gibt es wahrscheinlich in Köln so viele Kneipen und vor allem heißt allein deswegen der Kölner Kellner nicht Kellner sondern Köbes. Es könnten ja mal Touristen aus der Oberpfalz kommen - die dort leider vergebens nach einem "Wöllness-Hotel" suchen werden... Aber ich schweife ab. Eigentlich wollte ich ja erzählen, dass ich auf dem Weg von Amsterdam zum Parteitag der Freien Union der Frau Pauli in Celle kurz Station in Weiden in der Oberpfalz gemacht habe. Ich gebe zu, es ist ein kleiner Umweg, aber bei dieser Routenwahl stehe ich mich steuerlich mit meinem Dienstwagen einfach besser. Und in Weiden musste ich feststellen, dass die Oberpfälzer seit meinem letzten Besuch vor fast zwanzig Jahren deutlich humorvoller geworden sind. Hier ein Beispiel:
Wie die offene Hose: Der Oberpfälzer hat keinen Benimm
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