Newsletter August 2009
Hallo liebe Willi Igel Fans
(und das ist man ja bekanntlich automatisch, wenn man einmal meine Website besucht hat!), ich bitte Sie eindringlich, die
Webseite (ganz besonders die phantastischen neuen Seiten "Cartoons", "Côte d'Azur", "Provence", "Spanien" und "Fine
Wining & Dining") in den nächsten Tagen noch einmal anzusehen, denn unsere bisheriger Provider Geocities schließt sie
am 26. Oktober und wir wissen noch nicht, wann genau wir die Seite wieder ins Netz stellen können. Keine Angst, denn
natürlich arbeiten wir mit Hochdruck an einer schnellen Lösung und werden Sie hinsichtlich der Fortschritte auf dem
Laufenden halten!
Aus aktuellem Anlass folgt nun ein Gastkommentar von Prof. Dr. Dr. rer. nat. Lucius Lampe (Lehrstuhl für
Glühbirnenenergieeffizienzforschung, TU Lichtenau):
Das Thema Leuchtmittel dürfte EU-weit zum Dauerbrenner werden, denn laut EU-Verordnung 244/2009 "dürfen ab dem
01. September 2009 keine mattierten Lampen (ausgenommen Energieklasse A, sowie keine Glühlampen von mehr als 80
Watt) mehr in den Handel gebracht werden. Bis 2012 werden alle Glühlampen bis 7 Watt aus dem Verkauf genommen.
Weiterhin verfügbar sein werden einige Speziallampen für besondere Anwendungen (beispielsweise für Backöfen), die
aber in Zukunft besonders gekennzeichnet sein müssen."
Die heiß geliebte Glühbirne steht also im Rampenlicht, es herrscht Fassungslosigkeit in ganz Europa: Das
Brennpunktthema Glühbirnenverbot scheint selbst noch die unsinnigsten EU-Verordnungen zur Gurkenkrümmung oder
Traktorsitzgrößennormen in den Schatten zu stellen. Den meisten Europäern ist inzwischen gedämmert, dass die eher
unterbelichteten EU-Kronleuchter wohl keinen blassen Schimmer davon haben, ob das Verbot der guten alten Glühbirne
auch einleuchtend ist. Unter EU-Bürgern flackert jetzt die Angst auf, dass Europa einem finsteren Zeitalter entgegensieht.
Einleuchtend ist also, dass viele helle Köpfe EU-weit mit Glühbirnenhamsterkäufen glänzend vorgesorgt haben. Auch
scheint es, als ob viele Bürger den EU-Irrlicht-Bürokraten heimleuchten wollen, indem sie zukünftig Glühbirnen aus der
Schweiz einschmuggeln. Doch auch für diese kreative Alternative sieht es düster aus, denn die Lichtgestalten der EU
wollen auch hier nicht lange fackeln: Glühbirnen sind zur Schmugglerware deklariert worden und sich lediglich nach
dem heimeligen Glanz einer warm leuchtenden Glühbirne sehnende Bürger werden zu zwielichtigen Verbrechern mit
krimineller Energie abstempelt!
Diese Fragen brennen nun ganz Europa unter den Nägeln: Gibt es wirklich nur noch düsteres Licht am Ende des
finsteren EU-Tunnels? Wann geht den Brüsseler Schwachstromelektrikern, die keinen Schimmer für das reale Leben zu
haben scheinen und mit glühendem Eifer immer mehr unsinnige Verordnungen beschließen endlich ein Licht auf? Wann
werden die dunklen Machenschaften der Leuchtkörperindustrielobbyisten endlich ans Licht kommen? Wirft diese
Verordnung den Schatten für noch weitere unsinnige Bestimmungen voraus? Wie lange werden wir von Brüssel noch
hinters Licht geführt? Ich persönlich sehe eher schwarz, dass Brüssel Licht ins Dunkle bringt. Es ist wohl wirklich keine
strahlende Zukunft in Sicht (außer für die oben erwähnten Schlusslichter: Die funzelige 7-Watt-Lampe und die
Backofenlampen!).
Auch ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, diese Glanzleistung der naturtrüben EU-Bürokraten ausführlich zu
kommentieren (Details am Ende dieser Seite). Man kann nur darauf hoffen, dass sie das kalte Licht der von ihnen selbst
verordneten Energiesparlampen in eine derartig tiefe Depression versetzt, dass sie nicht mehr fähig sind, noch mehr
solch unsinnige Beschlüsse zu fassen...
Unser Mitarbeiter des Monats August 2009 ist vorausschauend bereits jetzt Darius Lysander Igel, der neueste Patensohn
meines Mäzens, der trotz seines zarten Alters schon ahnen lässt, dass beachtliche Talente in ihm schlummern.
Schließlich kommt der Name "Darius" aus dem Altpersischen und bedeutet "das Gute besitzend". Der Name "Lysander"
wiederum stammt aus dem Griechischen und bedeutet "der Männer Befreiende".
Während seiner Taufe und den anschließenden Feierlichkeiten im beschaulichen Weiden/Oberpfalz (wo mein
konfessionsloser (!) Mäzen das Glück hatte, seine Referendarzeit zu verbringen, aber das nur am Rande, siehe hierzu
bitte auch den Newsletter Juli 2009) legte Darius eine außerordentliche Gelassenheit zur Schau. Dieses besonnene
Verhalten hat mich davon überzeugt, ihn später mit einer tragenden Rolle in der Firma Gebr. Original Willi-Igel-T-Shirts
Inc. GmbH & Co. KG Ltd. zu betrauen, so er denn möchte. Vielleicht zunächst als Juniorchef und dann sogar als mein
Nachfolger, denn Gott sei Dank ist mir und meiner Gattin Trudi eigener Nachwuchs versagt geblieben (man weiß ja nie,
ob es vielleicht doch nur ein Mädchen wird). Jedenfalls werden mein Mäzen und ich sein Potential weiter fördern, indem
wir ihm regelmäßig pädagogisch wertvolles Igelspielzeug zur Verfügung stellen.
Um Darius fundiert auf seine zukünftige Aufgabe vorzubereiten, ist Teil seines Taufgeschenkes auch ein kostenloses
Stipendium: Er kann jederzeit in das renommierte, von mir in Erinnerung an meine Kindheit und Dankbarkeit meinem
Mäzen gegenüber gegründete Gebrüder Original-Willi-Igel-T-Shirts Inc. GmbH & Co. KG Ld. Internat für hochbegabte
minderbemittelte Igel im schwedischen Schloß Gripsholm (weiter Info hierzu bei meinem STING-Profil und dem
Reisebericht "Schweden") umsiedeln, sobald ihn das Bildungsangebot in Weiden unterfordert. Lieber Darius, schon jetzt
heißen wir Dich herzlich willkommen auf der Spielwiese der großen Igel in Wiem-Märchen, auf der Deine vielleicht
zukünftige Firma steht!
Wenn Michael sie wieder mal alleine zuhause sitzen lässt, um mit anderen Frauen Motorrad zu fahren oder eine
Weinprobe zu besuchen (was leider viel zu oft vorkommt), schaut sie sich gerne romantische Liebesfilme an. Auch
Schnäppchenshoppen gehört zu ihren Hobbys, allerdings lieber ohne ihren Michael, weil der ja leider immer so drängelt
- außer natürlich, wenn sie gerade mal wieder zusammen in einem Weinladen sind... Herzlichen Glückwunsch, Sabine!
Zuletzt noch eine gute Neuigkeit: Igel sind eine der am Liebsten betrachteten Tiere im Internet und werden bald Katzen
und Eichhörnchen den Rang ablaufen! Nachzulesen hier, wo es auch einige schöne Videos zu sehen gibt.
Liebe Fans, ich hoffe die Sneak-Preview-Fotostrecke hat Ihr Interesse geweckt! Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim
Lesen meiner aktuellen Spezialreiseberichte Frankreich und Spanien.
Herzliche Grüße
Ihr Willi Igel
In einem Leuchtmittelfachgeschäft Ende August 2009 entstandene Videoaufzeichnung: Prof. Dr. Lampe
und seine Assistentin Hella Igel auf der verzweifelten Suche nach den letzten 100-Watt-Glühbirnen
Definitiv ein Junge: Darius Lysander Igel
La Le Lu: Ein sehr gelassener Darius Lysander
während der Taufzeremonie
Aber Frankreich hat selbstverständlich auch
seine Reize:
Promenade der Engländer -
die Handtücher hat Willi Igel schon
weggeräumt!
Nice is nice too!
Meine Damen und Herren, liebe Neger...
Willi Igel zu Nizza am Negresco
Unser Playmate of the Month August 2009 ist Sabine Igel. Wir haben Sabine anlässlich ihres Geburtstages zum Playmate
erkoren, denn wer weiß ob ihr Lebensgefährte Michael Igel überhaupt an diesen besonderen Tag denkt...
Obwohl Sabine so klein und zierlich ist, ist sie ein patentes Frauenzimmer
und kann ganz schön fest zupacken wenns drauf ankommt - selbst in
ihrem Alter! Michael Igel, unser Mitarbeiter des Monats Februar 2009, kann
das zu 100% bestätigen. Sabine ist ihm eine unerlässliche Hilfe bei
Renovierungen - unter Anderem des von ihm zerstörten Bürogebäudes
unserer Firma Gebr. Original Willi-Igel-T-Shirts Inc. GmbH & Co. KG Ltd.
Außerdem ist Sabine eine leidenschaftliche Köchin und Gärtnerin. Wenn
sie nicht gerade in ihren Beeten gräbt oder das Fundament für einen neuen
Wintergarten aushebt, findet man sie meist am Herd, denn Michael meint
nämlich, dass Frauen da sowieso am Besten aufgehoben sind. Leider
kann Sabine aber kaum von ihren eigenen Kochkünsten profitieren, denn
er behauptet dann sofort, sie würde einen Schwabbelbauch ansetzen.
Casa Battla
Casa Mila
Sabine Igel beim Ausheben eines Fundaments
Freilandtulpen von Jeff Koons im Guggen-
heim Bilbao: Garantiert schöner als Tulpen
aus Amsterdam!
Hausieren gehen in Spanien bei Guggen-
heim und Gaudi: Was für ein Spaß!
Für unsere treuen Leser hier eine Sneak-
Preview-Fotostrecke auf die Reise-
berichte Spanien und Frankreich
Mi casa es su casa: "Gartenhäuschen"
im Parque Guell
Auch die Deko im Parque Guell ist viel
schöner als die leider gemeinhin meist
verwendeten Gartenzwerge!
Les Bories in Gordes:
Primitive Steinhäuser findet Willi
"somewhat boring"
oder Williandry...
Chateaus gegenüber ist er jedoch
immer aufgeschlossen:
z.B. Versailles..
und ganz besonders natürlich
Chateau Latour!