Mitarbeiter des Monats Juni 2011
Dominique Igel
Im Juni war Pungiglione allerdings leider mal eine Weile nach Joliet "verreist", was dann sofort unangenehme Folgen für
Dominique hatte. Das Unternehmen wird aber selbstverständlich an ihm festhalten, ist er doch einer unserer großen
Vordenker.
Als solcher sorgte Dominique gerade erst kürzlich mit dem in der Vollversammlung der Vereinten Nationen nur mit denkbar
knapper Mehrheit abgelehnten Vorschlag für Aufsehen, den grenzüberschreitenden Menschenhandel künftig zu legalisieren und
diesen sodann börsennotiert abzuwickeln. "Insbesondere im Frauenhandel", davon ist Dominique noch heute überzeugt,
"hätten wir durch direktere Vertriebswege erhebliche Effizienzrenditen erzielen können, die man über den Verbraucherpreis
ohne weiteres an den Endkunden hätte weitergeben können. Ohne dass sich deswegen für die Herkunftsländer negative
Auswirkungen in der Außenhandelsbilanz ergeben hätten. Denn zur Zeit bleibt noch immer unheimlich viel bei den
Zwischenhändlern hängen. Das ist im Zeitalter der Globalisierung eigentlich nicht mehr angemessen. Außerdem ist die
Ökobilanz verheerend, wenn man über immer neue Umwege immer andere illegale Grenzübergänge ausfindig machen muss.
Was das allein an Benzin verschlingt!"
Das Thema lässt Dominique offenbar nicht los. Schon hat er ein neues Konzept erarbeitet, bei dem der alte Sozialist in ihm
wieder deutlich stärker durchkommt: "Wir könnten den Frauenhandel natürlich auch gleich verstaatlichen und mit den
Sozialversicherungssystemen der beteiligten Länder verbinden. Puffbesuch auf Krankenschein, das wärs doch, oder?" Die
Auszeichnung als Mitarbeiter des Monats soll ihm eine Ermutigung sein, diesen Weg weiter zu gehen!
Einem expandierenden Weltkonzern wie der Firma Willi Igel ist für die
Besetzung seiner Regionalbüros das Beste gerade gut genug.
Deswegen haben wir uns vor einigen Jahren entschlossen, dem Leiter
unserer Bankabteilung, Dominique Igel, zugleich auch die Führung
unserer USA-Filiale in Washington D.C. zu übertragen. Bei dieser
Entscheidung war uns sehr wohl bewusst, dass wir in Dominique einen
ganz besonderen Kollegen an Bord haben. Er hat schon so manchen
Strauss ausgefochten, vor allem, wenn er einen im Kahn hatte. Auf der
Habenseite stehen hingegen seine zupackende Art, die große
Durchdringungstiefe, mit der er seine Aufgaben wahrnimmt, und sein
hohes Standing, mit dem er sich fast schon zu selbstbewusst in
internationale Kreise einführt. Üblicherweise war ihm unser
Vorstandsmitglied Guglielmo "il pungiglione" Riccio recht regelmäßig
dabei behilflich, die Folgen zu penetranten Auftretens zu beseitigen,
ebenso wie lästige Zeugen.
Unter den nachfolgenden Links erfahren Sie mehr über unsere weiteren Mitarbeiter des Monats: