Newsletter Juli 2008
Hallo liebe Willi Igel Fans
(und das ist man ja wie schon bekannt automatisch, wenn man einmal meine Website besucht hat!),
es freut mich sehr, dass wir im Rahmen unseres gestrigen Brainstorming Meetings endlich Gelegenheit gefunden haben,
alle meine Geschwister an einem Tisch zu versammeln. Wie Sie wissen fungieren sie unter meiner fachkundigen
Leadership als das Management Team der Gebrüder Original Willi-Igel-T-Shirts Inc. GmbH & Co. KG Ld. und sind daher
oft auf nationaler und internationaler Ebene für unsere Firma unterwegs. Wie man auf den gestern für unsere Webseite
gemachten Bildern sieht, ist die Familienähnlichkeit trotz der verschiedenen Nachnamen frappierend. Sie mögen sich
vom Lesen meiner Biographie auch erinnern, dass mein Mäzen uns seinerzeit im Chateau Vaux-le-Vicomte adoptiert hat.
Sie werden sich bestimmt über unsere verschiedenen Nachnamen wundern. Hier also ein kleiner Einblick in unsere
Familienhistorie: Als uns das Chateaupersonal fand, waren sie sich nicht sicher, in welchem Land wir zur Welt kamen
und ob wir überhaupt aus dem selben Wurf stammen. Daher erhielten wir verschiedene Nachnamen. Recherchen
unseres Mäzens ergaben, dass unsere liebe Mutter - Gott habe sie selig - uns nach unserer Geburt gerade noch im
Garten des Chateaus in Sicherheit bringen konnte, bevor eine Bande hungriger Zigeuner sie einfing und als "Igel à la
Surprise im Lehmmantel" verspeiste. Wir befürchten, dass unseren Vater dasselbe Schicksal ereilt hat. Unser Mäzen hat
beim Besuch des Chateaus aber natürlich sofort bemerkt, dass wir aus der selben Familie stammen und hat bei der
Adoption alles Erdenkliche versucht, damit auch meine Geschwister mit Nachnamen "Igel" heißen dürfen. Aber die
deutsche Bürokratie hatte trotz seines Engagements leider kein Einsehen. An dieser Stelle möchte ich mich auch im
Namen meiner Geschwister dafür bedanken, dass er uns bei sich aufgenommen hat.
Zusätzlich zu meiner Familie haben wir für den Juli natürlich auch ein neues Playmate of the Month für Sie fotografiert:
die hochbrisante Margareta Igel.
Wir möchten Ihnen auch verraten, dass wir für den Monat August ein ganz besonderes Playmate gewinnen konnten, und
zwar Inge Igel! Mehr hierzu im nächsten Newsletter.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre des Juli-Newsletters!
Ihr Willi Igel
"Pendlerpauschale jetzt auch für Spiritisten". Das fordert die CSU, die im Angesicht des drohenden Machtverlustes
mittlerweile schon fast panisch reagiert. Dabei gibt es eigentlich gar keinen Anlass zur Verunsicherung. Gut, sicher, die
beiden trotteligen Opas auf dem Ministerpräsidententhron und dem Parteivorsitz ziehen sicher keinen Chiemseefisch
vom Teller. Erwin Huber kann ja kaum noch ohne Gehhilfe in die Bierzelte einmarschieren und auch das nur, wenn ihm
der bayerische Defibrilliermarsch geblasen wird. Aber sind wir doch mal ehrlich, bei den anderen Parteien sieht es doch
kaum besser aus. Die Roten haben den Beck zum Gärtner gemacht, der Vorsitzende der Gelben leidet noch immer unter
der Guidomobilmachung aus dem Wahlkampf 2002 und die Knallroten können das berichtet die Stasi-
Unterlagenbeauftragte nicht zwischen Spitzenpolitiker und Spitzelpolitiker unterschieden. Nur die Grünen, hey, bei
denen hat man demnächst sogar die Wahl zwischen Herrn Ratzmann und Herrn Özdemir. Ganz basisdemagogisch
gehen die beiden in ihren parteiinternen Wahlkampf und irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass es bei dieser
Krampfkandidatur nur eine Wahl zwischen Scylla und Charybdis gibt. Zumal das Ganze ja noch nicht einmal dazu dient,
die unerträgliche Claudia Igel zu ersetzen, sondern ein Nachfolger für Herrn Bütikofer gesucht wird. Wie auch immer es
ausgeht, die Grünen werden am Ende zwischen Roth und Elend stehen.
Nach jahrelanger Annäherung sind die Nordkoreaner und die Südkoreaner in diesem Monat wieder auf Distanz
gegangen. Das Säbelrasseln nimmt zu. Von einer möglichen Wiedervereinigung ist keine Rede mehr. Für mich wird da
ein neuer internationaler Trend zur Teilung erkennbar. Denn nachdem gerade erst die Kosovaren und die Montenegriner
eigene Staaten aufgemacht haben und die srilankischen Tamilen auf ähnlich gutem Wege sind, denken nun auch die
Belgier immer lauter über eine Aufspaltung ihres Landes nach. Gründe gibt es genug: Die Flamen finden die Wallonen
unerträglich. Eine Meinung, die der Rest der Welt ohne Weiteres nachvollziehen kann. Und die Wallonen hassen die
Flamen aus tiefstem Herzen. Auch das wird die überwältigende Mehrheit der Weltbevölkerung sofort nachfühlen können.
Insgesamt hat Belgien gute Chancen, bei den Vereinten Nationen Seriensieger in der Kategorie überflüssiges Land des
Monats zu werden. Gäbe es zwei belgische Staaten, könnten die sich wenigstens abwechseln. Die Frage ist nur, ob sich
aus alledem denn so gar nichts lernen lässt? Wie lange kann Deutschland noch gegen den internationalen Trend
schwimmen und auf eine Wiederteilung verzichten? Es gäbe doch nur Vorteile: Mehr Plätze im Europacup, mehr Starter
bei Olympia, weniger Soli und weniger Stasi! Nicht zuletzt könnten sowohl Ratzmann als auch Özdemir
Parteivorsitzende werden, der eine im Westen und der andere im Osten. Überhaupt sitzen ja die ganze Bundesregierung
und das gesamte Parlament in Berlin, das heißt im Osten. Die könnten wir gleich dort lassen und im Westen einen echten
Neuanfang versuchen. Nur den Beck und seinen Stein müssten wir schnell noch mit in den Osten abschieben.
Übrigens: Ob sich eine neue sowjetische Besatzungs"zone" hinkriegen lässt, erscheint mehr als fraglich. Aber an
Gazprom könnten wir den Osten doch verticken? Die könnten dann auch gleich die deutschen Kernkraftwerke
übernehmen und aus den weitgehend entvölkerten Landstrichen des Ostens eine Atommülldeponie machen. So würden
die Jammerossis endlich mal strahlen. Längere Laufzeiten der Kraftwerke wären weltweit kein Problem mehr. Auch die
Oberpfalz und Teile von Nordhessen erscheinen eigentlich verzichtbar. Dort könnte man ja sonstigen Giftmüll abladen.
Wie aus Afrika verlautet, wollen die Nigerianer und Elfenbeinküstler unseren Dreck künftig nicht mehr einfach so
einlagern
Bleibt die Frage nach der überflüssigen Frau des Monats. Da muss im Juni einfach mal eine Grundsatzentscheidung
getroffen und Carla Brun-Igel berücksichtigt werden. Es gab zwar - das konnte man auf dem kürzlich versteigerten Foto
sehr gut erkennen - mindestens zwei gute Gründe, die Dame zur französischen First Lady zu machen. Auch mit der
Rückseite der Première Dame setzen sich die französischen Medien fast wissenschaftlich auseinander. Kein Wunder,
heißt doch eine der renommiertesten Universitäten des Landes tatsächlich "Sciences Po". Dennoch wird es höchste Zeit,
dass sich die Medien wieder von der Po-Kritik zur Politik wenden. Denn anders als die nichtsnutzigen Adelsparasiten der
verschiedenen europäischen Operettenmonarchien, hat der französische Präsident weitreichende Machtbefugnisse.
Und wer weiß, was das Duracellhäschen Sarkoz-Igel alles heimlich anstellt, während die Medien sich auf seine Brunhilde
konzentrieren.
Das Management Team der Gebrüder Original Willi-Igel-T-Shirts Inc. GmbH & Co. KG Ld. Inc.