Newsletter Mai 2012 (Teil I)
Hallo liebe Willi Igel Fans
(und das ist man ja wie schon bekannt automatisch, wenn man einmal meine Website besucht hat!),
Sie haben länger nichts mehr von mir gehört und das hat Gründe. Ich war mal wieder auf Tournee (ausverkaufte
Häuser) und habe für Sie wichtige Informationen aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt gesammelt. Aber
zunächst möchte ich Ihnen noch unsere seit Januar hinzugekommenen Playmates of the Month und Mitarbeiter des
Monats vorstellen:
Die ganze Welt des Wintersports trauert mit unserem CEO Willi Igel, der ja selbst ein
Biathlon-Ass ersten Ranges ist: Unser sexy Biathlon-Superstar, die Doppelolympia-
siegerin Magdalena Igel legt das Gewehr nieder - und das mit zarten 24 Lenzen! Aber
sie ist noch gut in Schuss und hat ihr Pulver noch lange nicht verschossen: Auch im
Dirndl und in verführerischer Unterwäsche ist sie der absolute Knaller. Ihre Finger hat
sie jetzt statt am Abzug an ganz anderen "Waffen einer Frau", und hat sogar ein Buch
über ihr bestrickendes Lieblingshobby geschrieben: "Sieger-Maschen und Strickfilzen
mit Magdalena Igel".
Sie ist eben ein Mädel ohne Allüren. Der Biathlon-Coach Uwe Müßigelgang schwärmt:
"Sie ist bodenständig, in der Familie verwurzelt, und sie kann sehr gut einschätzen, wo
sie steht" - was beim stehenden Schießen ja auch unheimlich wichtig ist!
Na meine Herren, seien Sie mal ehrlich: Triggert Magdalena bei Ihnen nicht auch
gewisse Phantasien? Vielleicht kommen Sie bei einem Treffen mit ihr zum Ziel! Rufen
Sie doch einfach mal bei ihr an und schießen munter drauflos los... oder haben Sie
etwa Ladehemmung?
February: Magdalena Igel
Magdalena auf dem Siegerpodest
(mit selbst gestricktem Schal)
March: Heidi Igel
Fast 97 Prozent der Deutschen kennen die Busenfreunde Hans und
Franz, beziehungsweise deren stolze Besitzerin Heidi Igel (86.5-61-
86.5). Bekannt ist auch, dass sie schon mal Sex in einem
Wandschrank hatte. Heidi wurde übrigens im letzten Jahrtausend von
unserem Mitarbeiter des Monats Thommy Igel entdeckt, der ja auch
die Schuld an manch anderen Tragödien trägt. Ein Modeschöpfer
urteilte sogar abfällig: "Heidi ist einfach zu schwer und klumpig, hat
vielleicht sogar zu viel Oberweite. Und sie grinst geradezu dümmlich."
Leider hat er ganz vergessen zu erwähnen, dass sie noch dazu wie
eine rostige Ente klingt. Ganz zu schweigen davon, wie böse sie in
ihrer Casting-Show oft zu den armen Möchtegern-Topmodels ist!
Stehen Sie einfach nicht auf nette Frauen? Sind Sie der Meinung,
dass innere Werte überschätzt werden? Wollen Sie trotzdem mit
Hans und Franz auf Tuchfühlung im Wandschrank gehen? Dann be-
eilen sie sich, meine Herren: Heidi ist gerade mal wieder single, nachdem sich ihr letzter Ehemann kürzlich aus ihrer
Versklavung befreit hat (die schlimmen Narben im Gesicht hatte er allerdings schon bevor er Heidi kennen lernte).
April: Andrea Igel
Manch ignoranter Schlagerhasser mag jetzt dastehen wie der
Ochs vorm Berg: Wer zum Teufel ist denn diese Andrea Igel? Aber
hallo! Unsere reizende kleine Strapsträgerin ist berühmt durch ihre
anspruchsvollen, fast chansonhaft anmutenden Lieder ("Emotion-
en", "Du hast mich tausendmal belogen" und "Hautnah"). Ihr Stil ist
eben ganz anders als der solcher Allerweltsgruppen wie die Willy
Family, Willi Vanilli, die Willidecker Herzbuben oder die Williage
People. Sie ist in den deutschen Charts nicht nur die Künstlerin
mit den meisten Nummer-eins-Alben, sondern auch mit dem
erfolgreichsten Dauerbrenner auf Position eins, und das auch
noch für den längsten Zeitraum! 2008 meinte sie: Als 42-jährige
Frau muss man sich anstrengen, damit die Männer einem
hinterhergucken.“ Logisch also, dass Andrea bei ihren Auftritten
knappe Miniröcke, Strapse und hochhackige Overknee-Stiefel
bevorzugt...
Auf dem Präsentierteller: Andrea Igel hautnah
Sie auch meine Herren? Dann melden sie sich doch einfach mal bei ihr und zeigen ihr Ihre Emotionen hautnah!
Nachdem sich die gutgläubige Andrea schon tausend Mal belügen ließ wird es sicher zwischen ihnen ganz bestimmt zu
märchenhaften Stunden à la tausendundeine Nacht kommen
Die bedauernswerte Drachme (was übrigens auf Deutsch "eine
Handvoll" bedeutet!) Igel war für über ein Jahrzehnt völlig von der
Bildfläche verschwunden. Aber vielleicht schafft sie ja in ihrer
Heimat Krisenland (äh, Griechenland natürlich) bald wieder ein
Comeback? Drachmes unsteter und etwas durchtriebener
Charakter wurde zweifellos durch ihre klägliche Kindheit geprägt:
Ihre Eltern konnten nur überleben, weil auch längst verblichene
Ahnen offiziell weiter bei ihnen wohnten. Auch in Griechenland ist
die Rente eben sicher.
Solch kreative Einkommensquellen sind nicht verwunderlich, denn
schon ein altes griechisches Sprich-wort lautet: "Wenn Du keinen
alten Menschen zu Hause hast, so leih Dir einen".
May: Drachme Igel
Leider handelt der Grieche an sich aber nicht nur leichtfertig beim Borgen alter Menschen, sondern auch neuer
Währungen. Und wehe man will sein Geld zurück - dann werden deutsche Touristen als Lückenbüßer für die ganze
Misere gerne mal verprügelt (bis dato hat es aber gottseidank nur einen Holländer getroffen, von dem man nur dachte er
wäre einer von uns!).
Meine Herren, seien Sie ein trotzdem ein Draufgänger und schieben es nicht auf die lange Bank (oder besser länger auf
die Bank?): Stecken Sie Drachme doch einfach ein paar Euro zu - wer weiß, vielleicht lohnt sich diese Investition und
Sie halten schon bald eine Handvoll Drachme in den Händen!
Kommen wir nun zu unseren Mitarbeitern des Monats:
Mitarbeiter des Monats Februar 2012: Joachim "Freiheit" Igel
"Freiheit, Gleichheit, Brüderle!". So anbiedernd baggerte unser freibe-
ruflicher Berliner Firmenpastor Joachim Igel wochenlang am FDP-
Fraktionsfurzenden herum, ehe der ein Einsehen hatte und Joachims
Kandidatur für den Job als Bundespräsident unterstützte. "Der Gauck-elt
Dir doch nur was vor", meinte die Bundeskanzlerin noch, "kaum ist die Wahl
rum, kannste Gleichheit und Brüderle vergessen, und faselt der bloß noch
von Freiheit", aber Brüderle winkte müde ab. Denn, was der Öffentlichkeit
weitgehend verborgen geblieben war: Brüderle hatte unmittelbar vor der
Wahl noch Besuch von unserem Enforcer Guglielmo "il Pungiglione" Riccio
bekommen. Pungiglione hatte offenbar Gefallen an Joachims mantra-
ähnlichem Postulat "Freiheit" gefunden, in der Hoffnung, dass dieses auch
für den Teil von Pungigliones weitverzweigter Familie wörtlich zu nehmen
sein könnte, der derzeit gesiebte Luft atmet. Und so machte er Brüderle ein
Angebot, das dieser einfach nicht ablehnen konnte. Und schwupp war
unser Achim, früher mal Leiter der Stasigel-Unterlagen-Behörde und enger
persönlicher Freund von Günter Williaume, plötzlich Chef vons Ganze.
Schon in der Antrittsrede eine wichtige Ankündigung: "Als erstes nehme ich
mir die !Freiheit! und bringe ein Buch raus. Ich pumpe einfach eine meiner
vielen leicht pastoralen Reden zu einem Sechzigseiter auf und verkloppe
den dann für zehn Euro das Stück, ich bin so frei."
Unsere Firma Gebrüder Original Willi-Igel-T-Shirts Inc. GmbH & Co. KG Ltd.
unterstützt Joachims Plan, denn unser wertvollstes Gut ist die freie Marktwirtschaft, zu der wir uns auch freimütig
bekennen. Als liberaler Arbeitgeber werden wir Joachim während seiner schriftstellerischen Schaffensphase den
größtmöglichen Freiraum bieten. Er erhält täglich vier frei einteilbare Freistunden und hat freitags immer frei. Außerdem
erhält er für seine Freizeitgestaltung Freikarten für die Deutsche Oper, alle Heimspiele des Hertha BSC, monatlich vier
Kisten Freixenet, sowie eine Freierkarte für den Freikörperkultur-Club "Artemis". Unser Wiem-Märchener
Kantinenpersonal ist angehalten, ihm bei Besuchen in der Zentrale unbegrenzt Freibier auszuschenken. Freilich atmen
wir oft befreit auf, wenn Joachim wieder nach Berlin abreist. Denn ganz freiheraus gesagt: Er geht uns schon oft auf den
Keks mit seinem freiherrlichen Gesülze und wir haben intern schon überlegt, uns aus dem Arbeitsvertrag freizukaufen
und ihn freizustellen...
Mitarbeiter des Monats März 2012: Thommy Igel
Mit seinem im Wesentlichen auf "Ja!" "Hier!" und "Mein Lieber!"
beschränkten Wortschatz konnte ein Entertainer wie unser Thommy Igel
natürlich nur im öffentlichen-rechtlichen Fernsehen reüssieren. Als dem
ZDF irgendwann die österreichisch-luxemburgischen bzw. die ostdeut-
schen Moderatoren ausgingen und man sich so gar nicht mehr zu helfen
wusste, griff man auf den Kulmbacher Export zurück. Irgendwie hat in der
Folge über Jahrzehnte kaum jemand gemerkt, dass die Talk-Runden in
seiner Sendung eher Talg-Runden waren, die Witzchen so platt, dass man
sie unter der Tür hätte durchschieben können, die Klamotten des
"Moderators" von Andersbegabten designed und seine Finger immer
abwechselnd an den Hinterteilen der weiblichen Gäste (wie z.B. unseres
Playmates of the Month Heidi Igel) und an der eigenen, viel zu großen
Nase herumspielten - frei nach dem Motto, "Wetten dass ich 40
Sängerinnen am Geruch ihrer Hinterteile erkennen kann?". Schade
eigentlich nur, dass ein Wettkandidat und nicht unser Thommy vor das
durchs Studio fahrende Auto gefallen ist. Enforcer Guglielmo "il Pungilione"
Riccio hatte dem Fahrer des Wagens an sich sehr klare Anweisungen
gegeben, doch, ach, das Lampenfieber... Dennoch, das ZDF hatte die
Supernase voll, Thommy bekam ein halbes Jahr Vorabend ohne
Bewährung. Was der nicht gerade für seinen Intellekt bekannte Franke glatt
so interpretierte, dass er sich dort nicht bewähren dürfe. "Kommt mir sehr
Flopkönig Thommy Igel
entgegen", murmelte er und verließ seinen Altersruhesitz nach gerade einmal ein paar Monaten schon wieder, um bei
unserem firmeneigenen Sender Igel-TV seinen Einstand zu feiern. Prompt wurde er nach der Moderation seiner ersten
Sendung "Die zehn schlimmsten Talk-Show-Flops Deutschlands" per Zuschauer-Voting selbst zum Flopkönig gekrönt.
Mitarbeiter des Monats April 2012: Arjen "Penalty" Igel
In einem Jahr Ehrenbürger von Dortmund und Chelsea werden, das ist vor
Arjen Igel, Gelegenheitsspieler bei unserer Werkself, wohl noch kaum
einem Holländer geglückt. Wer hätte auch gedacht, dass der nervenstarke
Stürmer des FC Bayern gleich zwei der wichtigsten Elfmeter der Saison
verballern würde? Oder, besser gesagt, wer außer Guglielmo "il
Pungiglione" Riccio hätte das gedacht? Unser sympathischer Enforcer
Guglielmo wurde kurz vor dem Championsleague-Finale noch zusammen
mit unserem Werkstrainer Jogi Igel im Cafe King gesehen, wo er einige
Millionen auf einen Erfolg Chelseas gesetzt hatte. Kurz danach soll es
noch ein intensives Gespräch zwischen Pungiglione und dem Stürmer
gegeben haben: "Quatsch jetzt keine Opern, Arjen, die Elfer schießt Du,
und immer schön über das Tor", will ein Mannschaftskamerad von Arjen
unseren Enforcer verstanden haben. Seitdem ist dieser Spieler nicht mehr
zum Training erschienen. Pungliglione soll übrigens auch schon mit Arjen
besprochen haben, dass dieser auch bei der Europameisterschaft die
holländischen Elfmeter gegen die deutsche Mannschaft schießen wird. Ich
gehe schon mal ins Cafe King! Alles auf Deutschland!
Mitarbeiter des Monats Mai 2012: Francois Igel
A propos Holland, die Oranjes sind jetzt auch französi-
scher Staatspräsident oder so ähnlich. Denn die Gallier
haben Anfang Mai doch tatsächlich ihren Francois Igel
zum Staatspräsidenten gewählt, der übrigens vorher
jahrelang als unser Mittelmann im Gemeinderat von
Wiem-Märchen, dem Sitz unserer Firmenzentrale,
fungierte. Dieses Wahlergebnis muss man erklären,
das ist ungefähr so als würde Oskar Lafontaine
Finanzminister. Wie, was, unser alter Spritzbrunnen war
schon mal Finanzminister? Kann aber nicht lange
gewesen sein. Jedenfalls glauben Galliens Franz wie
Saarlands Ossi an die guten alten keynesianischen Re-
zepte - erst mal das Geld ausgeben, dann kommt
automatisch viel mehr neues Geld rein. Sorry, Leute,
habe ich privat ausprobiert, stimmt nicht ganz. Wenn ich zehn Kästen Bier kaufe und sie dann zurückbringe, kriege ich
niemals so viel Pfand für das Leergut rein, wie ich vorher für die zehn vollen Kästen ausgegeben habe. Wobei der
Francois ja mit viel größeren Flaschen hantiert. Der will 60.000 Lehrer einstellen. Dafür gibt es nicht einmal Lehrergut oder
sonst ein Pfand. Und Eurobonds will er, der Francois. WasndasfürnScheiß? James Bond ist Brite und nimmt als solcher
doch gar nicht am Euro teil. Wenn es jemand mit der Lizenz zum Löten braucht, empfehle ich Dir, werter Francois,
unseren Enforcer Guglielmo "il Pungiglione" Riccio. Der hat doch damals auch schon geholfen, die Aubry kalt zu stellen,
sei ehrlich!
Und nun folgen wie bereits angekündigt meine Reiseberichte:
1. Willi Igel in Vietnam
Willi Igel in Vietnam, den landestypischen Hut (nón lá) tragend
Zunächst habe ich Vietnam bereist. Vietnam, das werden die Meisten wissen, ist ein streng buddhistisches Land. Wobei
der Buddhismus ja bisher vor allem in zwei Hauptrichtungen untergliedert war, den "großen Wagen" (Mahayana) und
den "kleinen Wagen" (Hinayana oder Tehraveda). Der Vietnamese hat ganz offensichtlich eine neue, zweirädrige
Variante erfunden, das "kleine Motorrad" (Mofayana):
Mofayana-Brigade
Willi und sein Reiseführer Viet Kong
Mein liebenswürdiger Reiseführer Viet Kong berichtete mir, dass der Volksglaube in den ländlichen Gebieten auch heute
noch den deutschen Journalisten Peter Scholl-Igel (unser Mitarbeiter des Monats September 2010) als Heiligen verehre,
man bete fast täglich zu ihm, wie hier in Hanoi in dem eigens zur Verehrung Scholl-Igels errichteten Tempel Saint Peter in
the Rice Field (linkes Bild unten). In Saigon gibt es sogar ein Scholl-Igel-Denkmal (rechtes Bild unten):
Saint Peter in the Rice Field
Willi und das Scholl-Igel-Denkmal
2. Willi Igel in Georgien
Auch in Georgien kennt man den deutschen Journalisten und verehrt ihn inbrünstig, wie etwa auf diesem
wunderschönen Relief, das darstellt, wie der heilige Peter Scholl-Igel das Feuer vom Himmel bringt. Vielleicht gibt das
Kunstwerk jenen Georgiern Erleuchtung, die sich, siehe unten im Bild, nicht recht zwischen Wein und einem
koffeinhaltigen Erfrischungsgetränk entscheiden können. Übrigens wird in Georgien seit 5.000 Jahren Wein angebaut.
Der derzeit im Verkauf befindliche schmeckt auch so als käme er noch aus den Anfängen dieser schönen Tradition und
als sei er mindestens 4.998 Jahre alt. Überlagert, oxidativ, umgekippt - wahrscheinlich ist er damals noch von Peter
Scholl-Igel persönlich gepflanzt worden.
The greatest relief under the sun: Coca Cola
Dennoch geht das Zeug in Tiflis und umliegenden Gemarkungen weg wie warme Sänger beim Eurovision Song Contest.
So hat der Georgier gerne mal die Lampe an und tanzt dann ausgelassen durch die Stadt. Nach dem Genuss dieser
Weine entstehen Bauwerke wie dieses im rechten Bild:
Der Georgier hat gerne mal die Lampe an...
...und tanzt dann ausgelassen durch die Stadt.
Ein wahrhaft uhriges Bauwerk!
Beim oben angesprochenen Song Contest schneidet der Georgier, auch wegen seiner unverzeihlichen Heterosexualität,
nie sonderlich gut ab und wird regelmäßig letzter. Dem Volksbarden Abdel Kraisch, der 2005 immerhin den vorletzten
Platz erobern konnte, wurde nach diesem Achtungserfolg in der Innenstadt von Tbilisi ein stattliches Denkmal gesetzt:
Statue des berühmten Volksbarden Abdel Kraisch
Kräftig auf die Nase fallen kann man, wenn man die Freizügigkeit der Georgierinnen überschätzt. Wenn eine Georgierin
erklärt, sie habe reichlich Holz vor der Hütte und einen schönen Balkon, darf man sich keine falschen Vorstellungen
machen:
Eine Liga für sich: Billy Goaliewilli
Oder auch Staatspräsident Saakaschwilli, der seine Verehrung der Deutschen sogar so weit treibt, dass er seinen
Präsidentenpalast als eine Art Raubkopie des Berliner Reichstags gebaut hat:
Die Bescheidenheit verböte es mir fast, darauf hinzuweisen aber sagen wir es ruhig, wie es ist: Der Georgier ist im
Allgemeinen nicht nur uns Deutschen gegenüber sehr aufgeschlossen, nein, der Georgier ist insbesondere Willi Igel-Fan
der ersten Stunde. Das geht so weit, dass die meisten Georgier sogar an ihren Namen hinten ein kleines -"willi"
anhängen. Die ehemaligen Bundesligaspieler Iaschwilli, Kobiaschwilli und Shikishwilli zum Beispiel.
In früheren Jahren war noch der Berliner Palast der Republik das architektonische Vorbild gewesen:
Reichlich Holz vor der Hütte
Ein schöner Balkon
Der Tifliser Präsidentenpalast
Auch der öffentliche Personennahverkehr Georgiens steht dem deutschen Vorbild an Modernität und Leistungsfähigkeit
in nichts nach:
Sozialistische Prachtarchitektur
Der moderne ÖPNV in Georgien: Zustände wie in Deutschland
Georgische Krakel
Die Kirche - diesmal solo
Tu mir auf die schöne Pforte
Fotostrecke Georgien
Mtcheka: Die Kirche in der Burg von vorne...
Das dazugehörige Besucherzentrum
..und hinten