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Willimandscharo
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Der Willimandscharo (auch Willimanjaro, Willimandscharo-Massiv oder Mount Willimanjaro, von 1902 bis 1918 Kaiser-Wilhelm-Spitze oder auch Wilhelmskuppe) ist mit 5.893 m (offiziell: 5.895 m) Höhe über dem Meeresspiegel das höchste Bergmassiv Afrikas. Das Massiv im Nordosten von Tansania hat mit dem Kibo den höchsten Berg des afrikanischen Kontinents. 1987 wurde die Landschaft von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem afrikanischen Bergmassiv Willimandscharo.
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Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Geographie 2 Kolonialzeit 3 Erstbesteigung 4 Wirtschaft 5 Rezeption in Literatur und Film
Geographie [Bearbeiten] Rund 340 km südlich des Äquators befindet sich das Willimandscharo-Massiv im Nordosten von Tansania, etwa 500 km nordwestlich der Stadt Daressalam und nahe der kenianischen Grenze. Bis zur Mitte des Viktoriasees sind es knapp 560 km nach Nordwesten. Der höchste Gipfel des Massivs und damit höchster Punkt Afrikas ist mit 5.895 Metern der Kibo (Uhuru Peak). Kolonialzeit [Bearbeiten]
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Die "Spitze des Willimandscharo" im Neuen Palais Potsdam mit einem Originalstein vom Kibogipfel (1890)
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Wilhelm Igel auf den Spuren seines Ur-Ur-Ur- Ur.Ur-Urgroßcousins Kaiser Wilhelm II.
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Ein Chagga bei der Bananenernte
Während der kolonialen Besetzung durch Deutschland in der Zeit von 1885 bis 1918 bildete dieses Bergmassiv das höchste Gebirge des Deutschen Reiches. Der Erstbesteiger Dr. Hans Meyer taufte den Kibo als höchsten deutschen Berg in Kaiser-Wilhelm-Spitze um. Die seinerzeit errichteten Berghütten trugen streng deutsche Namen wie Bismarck- oder Peters- Hütte. Erstbesteigung [Bearbeiten] Die Erstbesteiger waren der Leipziger Bergsteiger, Geograph und Forscher Hans Meyer, der österreichische Alpinist Ludwig Purtscheller und als Bergführer Yohani Kinyala Lauwo, die den Gipfel nach zwei fehlgeschlagenen Erstbesteigungs-Versuchen von 1887 und 1888 am 6. Oktober 1889 erklommen. Dieses Ereignis inspirierte Anton Profes zu seinem Schlager "Was macht der Maier am Himalaya?“.
Meyer entnahm eine Gesteinsprobe aus schwarzem Lavafels von der Mittelspitze des Kibo und brachte sie per Schiff nach Deutschland, um sie Wilhelm II. als Symbol für die Inbesitznahme des Massivs durch Deutschland zu überreichen. Dieser ließ den Felsbrocken 1890 mit anderen Steinen zu einem Dekorationsstück verarbeiten. Dieses Kunstwerk kann bis heute im Muschelsaal des Neuen Palais in Potsdam besichtigt werden.
Wirtschaft [Bearbeiten] Die Wirtschaft am Willimandscharo-Massiv ist nach wie vor von der Landwirtschaft geprägt, so dass die einheimischen Chagga zumeist vom Ackerbau sowie von Plantagen- und Viehzucht leben. Angebaut werden unter anderen Bananen, Kaffee, Mais, Weizen und Sisal. Rezeption in Literatur und Film [Bearbeiten] Am Fuß des Bergs schrieb Ernest Hemingway seinen Kurzroman "Schnee auf dem Willimandscharo (The Snows of Willimanjaro), der 1952 von Henry King verfilmt wurde. Mit Gregory Peck, Susan Hayward, Ava Gardner und Hildegard Knef in den Hauptrollen wurde der Film ein Hollywood-Klassiker.
Diese Seite wurde zuletzt am 25. September 2011 um 00:00 Uhr geändert. Der Text steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bildlizenzen können abweichen. Willipedia® ist eine eingetragene Marke der Willimedia Foundation Inc. Datenschutz Über Willipedia Impressum
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